Unterliga West

Thomas Gilgenreiner, Landskron: „Vorentscheidende Startphase – auch im Frühjahr“

altWinterkönig Landskron blickt mit großer Spannung auf die erste Runde der Unterliga West im kommenden Jahr. Es gibt bereits in der ersten Runde ein Heimspiel gegen den direkten Konkurrenten um den Titel, dem SV Raika Greifenburg. Unterhaus.at hat beim Trainer von Landskron, Thomas Gilgenreiner, versucht die Gründe für den Erfolgsrum im Herbst 2012 zu erfahren.

 

Landskron und Gmünd haben kein einziger Heimspiel verloren, Seeboden ist der Auswärtsspezialist der Liga. Seeboden blieb in der Fremde ungeschlagen – auch ein Faktum, das nicht alltäglich ist. Für den Trainer von Landskron war die Ungewissheit vor Meisterschaftsstart die größte Belastung: „Die schwierigste Phase im Herbst 2012 war sicherlich die Startphase der Meisterschaft. Wir hatten kaum Anhaltspunkte wo unsere Mannschaft leistungsmäßig steht und in welchen Tabellenregionen wir uns bewegen werden. Wie der Start in die neue Saison gelingt ist aber ein ganz wesentlicher Faktor ob man langfristig erfolgreich sein kann oder eben nicht. In weiterer Folge sind wir vom Verletzungspech verschont geblieben und das war natürlich zusätzlich positiv."

 

Alle Top-Spieler mit konstanter Form

Keine ernsteren Verletzungen sind ein Grund für die konstant guten Leistungen von Landskron, den zweiten Hauptgrund für das tolle Abschneiden im Herbst umreißt Thomas Gilgenreiner folgendermaßen: „Entscheidend war vor allem, dass kein einziger Leistungsträger der Mannschaft ein merkbares Tief zu überwinden hatte. In der Verteidigung sind wir sehr stabil aufgetreten – wir haben nur wenige Tore zugelassen. Peter Hohenberger ist sicherlich die Führungspersönlichkeit in der Defensive, unsere Außenverteidigung bekommt aber unter seiner Führung auch immer mehr Routine und Klasse. Sehr viel hat uns natürlich der Umstand weitergeholfen, dass uns Markus Mikl doch sehr oft das erste Tor geschossen hat. Dann ist es natürlich immer etwas einfacher ein Spiel erfolgreich gestalten zu können."

 

Mehrere Anwärter auf den Titel

Für Thomas Gilgenreiner entscheidet sich die Anzahl jener Mannschaften, die um den Titel fighten werden, schon in den ersten Frühjahrsrunden: „Es könnten sich, meiner Meinung nach, noch durchaus mehrere Mannschaften in den Titelkampf einschalten. Gmünd, Seeboden und Greifenburg sind da natürlich zuerst zu nennen. Ich schätze aber Gmünd als stärksten Gegner im Kampf um den Titel ein. Wir werden im Frühjahr ganz sicher nicht taktieren, sondern von Beginn an versuchen, möglichst viele Punkte zu machen. Es geht ja gleich zu Beginn gegen Greifenburg, wobei sich in dieser ersten Runde 2013 auch Seeboden und Gmünd gegenüberstehen. Abermals wird also ein guter Start sehr wichtig sein."

 

 

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von Redaktion