In der 29. und damit vorletzten Runde der Meisterschaft der Unterliga West kam es heute zum Spiel des SV Sachsenburg gegen den FC Nassfeld Hermagor. Die Partie endete mit einem 2:1 Heimsieg für den Meister aus Sachsenburg und vor allem eine gute Defenisvleistung in Halbzeit zwei, Nuhanovic und Cimirotic wurden kalt gestellt, brachten der Heimelf den vom Ergebnis her zwar knappen, aber vom Spiel her recht sicheren 2:1 Sieg ein.
In der ersten Halbzeit zeigte sich Hermagor durchaus als gutes Team und verlangte dem Meister alles ab. Vor allem die schnellen Spieler Nuhanovic und Cimirotic bereiteten der Heimelf Kopfzerbrechen und spielten gut auf. In der siebenten Minute durften die heimischen Fans aber bereits zum ersten Mal jubeln. Nach einem Eckball war Zeljko Simic mit dem Kopf zur Stelle und netzte zum 1:0 ein. Die Gäste ließen sich davon aber nicht beirren und in der 28. Minute ließ Samir Nuhanovoc seine Klasse aufblitzen. Nach einem schönen Diagonalpass verlud Nuhanovic Thomas Pirker gekonnt und schob zum 1:1 Ausgleich ein. Das Spiel blieb in Halbzeit eins weiter ausgeglichen, weitere Tore fielen aber nicht mehr und so ging es mit dem 1:1 auch in die Kabinen.
In der zweiten Halbzeit spielte Sachsenburg dann wieder meisterlich. Sowohl in der Defensive als auch im Angriff zeigte sich die Knaller Elf im Vergleich zur ersten Halbzeit stark verbessert und Hermagor kam eigentlich zu keinen nenneswerten Aktionen mehr. In der 73. Minute fiel dann auch die Entscheidung in dieser Partie. Sladjan Djurdjevic verlängerte einen Freistoß, der Ball kam zu Wolfgang Janesch und der netzte volley zum 2:1 ein. In den letzten Minuten der Partie war Sachsenburg dem 3:1 weit näher als Hermagor dem Ausgleich, doch weitere Treffer fielen nicht mehr und so gewann der Meister gegen eine starke Hermagorer Mannschaft am Ende verdient mit 2:1.
Erich Knaller, Trainer des SV Sachsenburg: "Wir waren vor allem in Halbzeit zwei klar überlegen und haben am Ende auch verdient gewonnen. Da wir auch noch einen Freistoß an die Latte setzten und auch sonst noch einige dicke Sitzer hatten, hätte der Sieg auch höher ausfallen können."
Die Besten: Simic, Janesch bzw. Nuhanovic