VSV Amateure müssen nach bitterer Lehrstunde gegen den SV Penk absteigen

In der 30. und damit letzten Runde der Unterliga West kam es heute zum Spiel VSV Amateure gegen den SV Penk/Reisseck. Für die VSV Amateure endete dieses Spiel in einem Desaster, denn nach der klaren 2:6 Heimniederlage müssen die jungen Villacher genau so wie ihre großen Vorbilder absteigen. Was das genau für die Zukunft der zweiten Villacher Mannschaft bedeutet, kann noch nicht genau gesagt werden.

VSV Amas starten ambitioniert

Die Villacher starteten gut in das Spiel, packten ihre technischen Fähigkeiten aus und ließen den Ball gut laufen. In der 17. Minute konnten sie auch mit 1:0 durch Amir Mujic in Führung gehen. Suvad Rovcanin, Trainer des SV Penk, spornte seine Mannen dann an körperbetonter zu spielen und damit kamen die Spieler des VSV nicht mehr zurecht. In der 25. Minute konnte Arnold Freissegger jun. nach einem Eckball zum 1:1 für Penk einnetzen. In der 31. Minute gab es einen Strafstoß für die Gäste und diesen verwertete Patrick Schönegger zum 1:2. Jetzt gab Penk klar den Ton an und in den Minuten 42 (Martin Kummer) und 44 (Patrick Schönegger) erhöhten die Gäste zum schon vorentscheidenden Halbzeitstand von 1:4.

Penk klar besser

In der zweiten Halbzeit ging es praktisch in der gleichen Tonart weiter, denn in der 52. Minute erzielte Schönegger sein drittes Tor und es stand bereits 1:5. In der 65. Minute keimte nochmals etwas Hoffnung in den Reihen des VSV auf, denn Fabian Raab verkürzte auf 2:5. Doch diese Hoffnung machte Martin Kummer in der 70. Minute nach einer tollen Einzelleistung und dem Tor zum 2:6 auch gleich wieder zunichte. Penk schaltete dann einen Gang zurück und brachte die klare Führung gegen die resignierenden VSV Spieler locker über die Zeit.

Suvad Rovcanin, Trainer des SV Penk: "Ein passender Abschluss dieser Saison. Ganz zufrieden bin ich aber nicht, denn einige Punkte haben wir nachlässig liegen gelassen. Das muss im nächsten Jahr besser werden."

Die Besten: Keiner bzw. P. Schönegger, Kummer

Fotos: Sobe

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