Rapid Lienz feiert Auswärtsdreier in Landskron

In der fünften Runde der neuen Saison der Unterliga West kam es heute zum Spiel des SC Landskron gegen den SV Rapid Lienz. Die Elf aus der Sonnenstadt Lienz kam heute auch bei sehr schlechtem Fußballwetter gut zurecht und gewann, nachdem man vergangenes Wochenende überraschend gegen Rothenthurn strauchelte, diesmal verdient mit 4:0. Ein gehöriger Dämpfer für den Landesligaabsteiger SC Landskron.

Tiefer Boden, ausgeglichene erste Halbzeit 

Das Wetter präsentierte sich heute mehr als Fußballfeindlich, trotzdem fanden gut 100 Zuschauer den Weg nach Landskron um den Titelkandidaten aus Lienz zu beobachten. In der ersten Halbzeit taten sich beide Teams sehr schwer mit dem tiefen Boden und das Spiel war mehr auf Zufall aufgebaut als das man durchkombinierte Aktionen sah. So ging es nach 45 nassen Minuten auch mit einem 0:0 zum Aufwärmen in die Kabinen.

Lienz spielerisch überlegen 

In der zweiten Halbzeit zeigte sich Lienz dann von seiner besseren Seite. Die Gäste machten Druck und in der 52. Minute war es einmal mehr Goalgetter Christopher Korber, der einen Stanglpass von Markus Ebner zum 0:1 über die Linie drückte. Jetzt ging der Hanser Elf praktisch alles auf und in den Minuten 63 und 67 entschied Lienz dieses Spiel mit einem Doppelschlag. Zuerst war es Markus Ebner, der nach Vorarbeit von Lukas Steiner nur noch den Fuß hinhalten musste und zum 0:2 traf. Wenig später wurde Daniel Steiner zum Matchwinner. Er versenkte das Leder nach schönem Doppelpass mit Lovric mit einem Schuss ins rechte Eck. Mit dem 3:0 für die Gäste war das Spiel auch bereits entschieden. In der 76. Minute wurde Korber im Strafraum von den Füßen geholt und es gab Elfmeter für Lienz. Lukas Steiner trat an und verwertete zum Endstand von 0:4. Ein am Ende absolut verdienter Sieg der Osttiroler.

Markus Hanser, Trainer des SV Rapid Lienz: "Das war eine souveräne Leistung. Heute haben wir aus unseren Chancen wieder Tore gemacht und am Ende hätte der Sieg auch noch höher ausfallen können. Meine Mannschaft hat heute eine gute Reaktion gezeigt."

Die Besten: Keiner bzw. M. Eder, Lovric, Stocker

Fotos: Sobe

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