Matrei schickt Greifenburg mit einer 6:0 Packung nach Hause

In der fünften Runde der neuen Saison der Unterliga West kam es am Samstag Abend noch zum Spiel der TSU Matrei gegen den SV Greifenburg. Die TSU Matrei kommt nach dem holprigen Saisonstart wieder richtig gut in Fahrt und gewann dieses Spiel am Ende mit 6:0. Greifenburg konnte nur ganz am Anfang etwas dagegen halten, nach dem ersten Tor für Matrei ging es aber Schlag auf Schlag und die gut 400 Zuschauer sahen den Vizemeister der letzten Saison wieder in bestechender Form.

15 Minuten für Greifenburg

Die ersten Minuten dieses Spieles gehörten den Gästen. Sie starteten sehr aggressiv und hielten gut dagegen. Doch als Daniel Kleinlercher in der 15. Minute zum 1:0 traf und das erste mal für Matrei jubelnd abdrehte, nahm das Unglück für die Gäste seinen Lauf. Nur drei Minuten später gab es Elfmeter für Matrei. Diese Chance ließ sich Rene Scheiber nicht entgehen und verwertete zum 2:0. Nur fünf Minuten später, also in Minute 23, gab es auch schon die Vorentscheidung in dieser Partie. Diesmal ließ sich Mario Kleinlercher feiern nachdem er zum 3:0 eingenetzt hatte. Greifenburg war jetzt natürlich geschockt und stand auf verlorenem Posten. Bis zur Pause blieb es bei der klaren 3:0 Führung für die Heimelf.

Souveräne Heimelf

Klar, dass sich Matrei die Butter in Halbzeit zwei nicht mehr vom Brot nehmen ließ. Greifenburg versuchte zwar mit dem Mute der Verzweiflung nochmals ins Spiel zurückzukommen, Matrei verhielt sich aber taktisch geschickt und so war es Jakob Lukasser vorbehalten in der 74. Minute mit seinem Tor zum 4:0 für endgültig klare Verhältnisse zu sorgen. Die Tore zum 5:0 wieder durch Lukasser (85.) und 6:0 durch Rene Scheiber (86.) waren dann nur noch Zugabe. Eine am Ende schmerzhafte Niederlage für den SV Greifenburg, denn insgeheim hat man natürlich mindestens mit einem Punkt gerechnet.

Peter Köll, Sektionsleiter der TSU Matrei: "Schön langsam kommen unsere Verletzen wieder zurück und auch das Selbstvertrauen wächst wieder. Das hat heute schon sehr gut gepasst und nach dem 1:0 ist uns auch alles aufgegangen. Ein mehr als verdienter Sieg für uns."

Die Besten: Scheiber, Hatzer, M. Kleinlercher bzw. Keiner

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