Penk erkämpft sich einen wichtigen Punkt in Nußdorf

In der 24. Meisterschaftsrunde der Unterliga West kam es heute zum Spiel des FC-WR Nußdorf/Debant gegen den SV Penk/Reisseck. Nußdorf musste vor dem Spiel den Abschied von Erfolgstrainer Bernd Feil (zweiter Platz in der Rückrundentabelle) verkraften, spielte dann aber phasenweise groß auf und hätte sich den Sieg wohl mehr als verdient gehabt. Penk zeigte aber eine unglaubliche Willensleistung und wurde dafür mit einem Punkt belohnt.

Nußdorf überrennt die Gäste

In den ersten 20 Minuten gab Nußdorf so Gas, dass Penb nicht wusste wo ihnen der Kopf steht. Bereits in der elften Minute konnte Dominik Sporer nach einem Freistoß von der rechten Seite am Fünfer zum 1:0 abstauben. Die Gastgeber gaben weiter Vollgas und in Minute 16 war es Peter Stojanovic, der einen Strafstoß, nach einem Foul des Penker Schlussmannes, zum 2:0 verwertete. In der 17. Minute aber die erste Riesenchance für den SV Penk als Markus Rauter nur die Stange traf. Das war aber für die Gäste ein Zeichen wach zu werden. In der 27. Minute wurde Penk dann auch erstmals für den Kampfgeist belohnt, denn Patrick Schönegger schoss nach einer Maßflanke von Arnold Freissegger zum 2:1 Anschlusstreffer ein. Mit diesem Stand ging es auch in die Pause.

Kalte Dusche für Penk

Der zweite Durchgang war noch keine 60 Sekunden alt, als bereits wieder die Nußdorfer Fans jubeln durften. Nach einem Vorstoß von Stojanovic mit anschließender Flanke köpfelte Dominik Sporer zum 3:1 ein. Jetzt war die Sache aus Sicht der Heimelf eigentlich entschieden und auch spielerisch blieb Nußdorf/Debant weiter klar überlegen.

Kampfgeist wird belohnt

In der 85. Minute keimte bei den Gästen aber wieder Hoffnung auf, denn nach einem verlängerten Abstoß zog Patrick Schönegger alleine auf das Nußdorfer Tor zu und schloss zum 3:2 ab. Jetzt war die Partie nochmals heiß und in Minute 92 gab es nach einem Foul an Egarter im Strafraum Elfmeter für Penk. Arnold Freissegger übernahm die Verantwortung und verwertete zum umjubelten 3:3 Ausgleich. Ein Punkt, der für Penk im Kampf um den Klassenerhalt noch sehr wichtig sein kann und aufgrund der kämpferischen Leistung bis zum Schlusspfiff dann doch auch verdient war. 

Martin Gussnig, Trainer des SV Penk/Reisseck: "Nußdorf war spielerisch sicher klar besser und hatte gefühlte 80% Ballbesitz. Wir wurden heute für unseren unglaublichen Einsatz bis zur letzten Minute einmal belohnt und auch das Glück war endlich wieder einmal auf unserer Seite.

Die Besten: Stojanovic, Sporer, Tolic bzw. Schönegger, Egarter 

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