Lienz feiert zum Abschied von Trainer Markus Hanser Auswärtssieg in Steinfeld

In der 30. und damit letzten Meisterschaftsrunde der Unterliga West kam es am Samstag zum Spiel der SG Steinfeld gegen den Meister Rapid Lienz. Für Lienz Trainer Markus Hanser war es der letzte Auftritt an der Linie des Meisters, denn er wechselt nach Abfaltersbach zur TSU Thal/Assling. Seine Mannschaft zeigte sich aber auch gegen die starke SG Steinfeld nochmals sehr in Spiellaune und gewann am Ende verdient mit 3:2.

Starker Beginn der Heimischen 

In den ersten 15 Minuten zeigte Steinfeld gut auf und kam auch bereits zu einigen Sitzern. Nach der ersten Drangperiode der SG Steinfeld kam Lienz aber immer besser ins Spiel und hatte durch Clemens Gesser, Patrick Eder und Dominik Müller drei Riesenchancen um in Führung zu gehen, doch entweder verzog man oder das Aluminium war im Wege. Doch auch Steinfeld hätte das 1:0 machen müssen, nachdem Tormann Korunka auf der Linie pickte, man das Leder aber nicht über die Linie brachte. In der 38. Minute dann ein Angriff von Mario Kleinlercher und er wurde im Strafraum gelegt. Den gepfiffenen Elfmeter versenkte Dominik Müller sicher zum 0:1 im Tor. Mit diesem Zwischenstand ging es folglich auch in die Kabinen.

Ein munteres Hin und Her

Die Anfangsphase der zweiten Halbzeit gehörte noch den Heimischen, denn in der 52. Minute konnten sie durch Patrick Lagger zum 1:1 ausgleichen. Jetzt hatte Lienz aber seine stärkste Phase. In der 60. Minute fing Neumeister einen Ball auf der rechten Seite ab und bediente Mario Kleinlercher ideal, der zum 1:2 einschoss. Nur fünf Minuten später gab das erst 17-jährige Jungtalent Michael Niedrist eine Probe seinen Könnens ab und schloss nach Vorlage von Stocker zum 1:3 ab. Damit war das Spiel eigentlich bereits entschieden. Zwar gab Steinfeld nochmals Alles, traf auch zweimal nur die Latte, am Ende fiel der Anschlusstreffer zum 2:3 in Minute 85 durch Roman Gaspersic aber zu spät.

Markus Hanser, Trainer des SV Rapid Lienz: "Ich hätte mir nicht gedacht, dass wir auch mit dieser Mannschaft spielerisch besser wären, doch die Burschan haben super gespielt und vor allem den jungen Niedrist muss ich ein wenig herausheben. Ich gehe jetzt zur TSU Thal/Assling und denke, dass dort eine Mannschaft mit sehr viel Potential auf mich wartet."

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