"Standardkönige" aus Seeboden gewinnen in Sachsenburg

In der 19. Meisterschaftsrunde der Unterliga West kam es heute zum Spiel des SV Blau Weiss Sachsenburg gegen den SV Seeboden. Seeboden konnte dieses Spiel am Ende nicht unverdient mit 2:1 gewinnen, musste sich aber einmal mehr auf seine Standardspezialisten verlassen. Diesmal war es Arno Unterlechner, der sein Team zum am Ende nicht unverdienten Sieg köpfelte.

Sachsenburg fehlte diesmal die spielerische Linie

In der ersten Halbzeit war Sachsenburg zu Beginn die noch etwas bessere Mannschaft und ging in der 29. Minute, Michael Kulnik wurde als Torschütze angegeben, doch eigentlich war es ein Eigentor nach einem Stanglpass, mit 1:0 in Führung. Seeboden verfolgte aber konsequent das Ziel Sachsenburg nicht ins Spiel kommen zu lassen und das gelang den Gästen auch. Trotzdem hätte Sachsenburg mit etwas Glück die Führung ausbauen können, es blieb aber bis zur Pause beim knappen 1:0.

Mit Standards zum Erfolg

In der zweiten Halbzeit verloren die Hausherren mehr und mehr den Faden und Seeboden kam auf. In der 59. Minute ein Eckball für Seeboden und Arno Unterlerchner war mit dem Kopf zur Stelle. Sachsenburg versuchte zwar zurückzuschlagen, doch auch der nächste Treffer fiel für die Gäste. Erneut war es Arno Unterlerchner, der von der Sachsenburger Verteidigung nicht neutralisiert werden konnte und nach einem Corner zum 1:2 einnickte. Nur zwei Minuten später musste Michael Gigler, der Sachsenburger Verteidiger, mit der Ampelkarte vorzeitig unter die Dusche und das spielte den Gästen natürlich perfekt in die Karten. Seeboden stand defensiv beinahe perfekt, ließ nichts mehr Zwingendes zu und brachte die Führung sicher über die Zeit.

Mario Frank, Trainer des SV Sachsenburg: "Seeboden hat nie aufgegeben und 90 Minuten lang gefightet. Dazu kamen wir nicht richtig ins Spiel und haben es nach dem 1:0 verabsäumt, den Deckel zuzumachen. So einen rabenschwarzen Tag habe ich schon lange nicht mehr erlebt."

Marjan Florjancic, Trainer des SV Seeboden: "Wir wollten Sachsenburg nicht ins Spiel kommen lassen, denn da haben sie wirklich gute Spieler in ihren Reihen, und das ist uns auch gut gelungen. Ich denke, dass der Sieg am Ende in Ordnung geht. Ein Kompliment der ganzen Mannschaft die heute alle Vorgaben nahezu perfekt umgesetzt hat."

Die Besten: Oberrisser, Kulnik bzw. A. Unterlerchner, Pauschallob 

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