"Atze" macht´s möglich - Seeboden feiert Heimsieg gegen die TSU Matrei

In der 21. Meisterschaftsrunde in der Unterliga West kam es heute zum Spiel des SV Seeboden gegen die TSU Matrei. Spielerisch erwischten beide Mannschaften nicht den besten Tag, trotzdem reichte es am Ende für Seeboden zu einem 3:2 Sieg. Da der Anschlusstreffer der Gäste erst ganz spät fiel, war der Sieg klarer, als es das Ergebnis aussagt. 

Matrei geht in Führung, Seeboden schlägt zurück

In den ersten Minuten ging das Spiel munter hin und her, wirklich gute Spielzüge blieben aber vorerst Mangelware. Zuerst hatte Arno Unterlerchner mit einem Schuss an die Innenlatte Pech und in der 20. Minute konnte Matrei dann in Führung gehen. Nach einem schnellen Angriff über die linke Seite kam ein Stanglpass zu Daniel Kofler und der schob zum 0:1 ein. Bereits in der 21. Minute, also nicht einmal 60 Sekunden später, konnte Seeboden aber schon ausgleichen. Marco Hofer legte am Elfer den Ball zurück und Martin Abwerzger schoss von der Strafraumgrenze zum 1:1 ein. In der 32. Minute ein Angriff über Denis Petrovic, der schoss in Richtung Matreier Tormann. Wibmer konnte den Ball nur abklatschen lassen und Ermin Muslimovic staubte zum 2:1 ab. Das war auch der Pasuenstand.

Kampfbetontes Spiel

In der zweiten Halbzeit sahen die Zuschauer eine sehr kampfbetonte Partie, in der keine der Mannschaften der anderen viel Raum zum kombinieren ließ. Es dauerte so bis zur 84. Minute, als Martin Abwerzger einmal mehr mit einem tollen Freistoßtor ins lange Eck das entscheidende 3:1 erzielte. Zwar kam Matrei durch ein Tor von Daniel Steiner in Minute 89, er wurde mit einem Lochpass toll in Szene gesetzt, noch auf 3:2 heran, doch mehr wollte den Gästen dann nicht mehr gelingen. Seeboden kam noch zu einigen Konterchancen, es blieb aber schlussendlich beim 3:2 Heimsieg für die Florjancic-Elf.

Marjan Florjancic, Trainer des SV Seeboden: "Spielerisch war es von beiden Mannschaften nicht das Gelbe vom Ei. Em Ende kam Matrei nochmals etwas auf, wir hätten aus einem Konter heraus aber eher noch ein Tor gemacht, denn wirklich zwingend gefährlich wurden sie nicht mehr"

Die Besten: Hofer. M. Abwerzger bzw. Scheiber  

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