Am Samstag empfing SC Landskron vor eigenem Publikum den Tabellenfünfzehnten SV HPV Penk/Reisseck. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen und das gelang ihnen mit einem glatten 2:0-Sieg dann auch. Penk musste allerdings die Mannschaft erneut umstellen, verkaufte sich gut, war aber dann unter dem Strich doch chancenlos.
In den ersten 30 Minuten gibt es für beide Seiten nichts zu jubeln, keinem der beiden Teams gelingt ein Treffer. Penk steht wie zu erwarten sehr tief und versucht das Kombinationsspiel der Landskroner früh zu stören. Julian Brandstätter beweist in Minute 32 Goalgetter-Qualitäten und stellt nach einem Eckball per Kopf auf 1:0. In weiterer Folge macht Schiedsrichter Thomas Schmautz einen Schlussstrich unter die erste Halbzeit und schickt die Kicker in ihre Kabinen.
Auch in der weiten Halbzeit bleibt Landskron die bessere Mannschaft, tut sich gegen die tapfer kämpfenden Mölltaler aber weiter sehr schwer. Julian Brandstätter versenkt nach 66 Minuten den Ball im gegnerischen Tor zum 2:0. Er verwertet an der ersten Stange nach toller Vorarbeit und Pass von Ronacher. Nach dem Schlusspfiff bejubelt SC Landskron drei Punkte und geht mit Selbstvertrauen in die kommende Partie gegen Rapid Lienz. Der SV Penk/Reisseck hingegen muss die Niederlage erst verdauen und hat im Kellerduell gegen den OSK Kötschach-Mauthen die nächste Möglichkeit, wieder anzuschreiben.
Dragan Kunic, Trainer Landskron: "Penk hat sehr defensiv gespielt und damit haben wir uns etwas schwer getan. Am Ende war es aber sicher ein verdienter Sieg."
Jürgen Pichorner, Trainer SV Penk: "Leider hat es im letzten Spiel neben Martin Kummer auch noch Hannes Meixner schlimm erwischt, der mit einem Kreuzbandriss lange ausfallen wird. Wir mussten deswegen die Mannschaft wieder umstellen und dann hat es heute leider nicht zu mehr gereicht."
Die Besten: Kofler, Rrustemi, Brandstätter bzw. Untergantschnig