1. Klasse Nord

Ladendorfs Langzeitverletzte sind fit für die Rückrunde

SC Ladendorf reihte sich im Herbst in einer ausgeglichenen Liga im oberen Mittefeld ein. Mit 23 Punkten überwinterte die Mannschaft an der sechsten Stelle der 1. Klasse Nord, der Rückstand auf Tabellenführer Kreuttal beträgt bereits neun Zähler. In der Winterübertrittszeit blieb es in Ladendorf ruhig, der Kader der Kampfmannschaft blieb zum Herbst hin unverändert. Im Frühjahr kann der Tabellensechste befreit aufspielen und möchte von Beginn weg nicht in den Abstiegsstrudel geraten.

Zwei Langzeitverletzte kehren zurück

Am 18. Jänner startete in Ladendorf die Vorbereitung auf die Rückrunde, aufgrund der Witterungsverhältnisse und des tiefen Bodens am eigenen Platz wurde laut Sportlichem Leiter Markus Bürbaum viel in der Halle trainiert und auf ein abwechslungsreiches Training gesetzt. Die Mannschaft blieb bis auf kleinere Blessuren von gröberen Verletzungen verschont, mit Mathias Schmerold und Dominik Rahming wurden zudem zwei Langzeitverletzte wieder fit und verstärken im Frühjahr den Kader.

Die Vorbereitungsspiele verliefen bis dato ebenfalls durchaus zufriedenstellend, bis auf den negativen Ausreißer beim 2:9 gegen Enzesfeld, bei dem laut dem Sportlichen Leiter einiges ausprobiert wurde, ging das Team in allen restlichen Matches nicht als Verlierer vom Platz. Zwei Tests, bei denen sich die Startformation für das Frühjahr herauskristallisieren soll,  sind bis zum Rückrundenstart noch geplant. Zum Abschluss trifft Ladendorf am Freitag auf Obergänserndorf (2. Landesliga Ost).

Bürbaum: "Wir wollen und werden nichts mit Abstieg zu tun haben"

Am 12. März startet Ladendorf mit dem Heimspiel gegen Angern in das Frühjahr, Markus Bürbaum erklärt die Ziele für die kommenden Monate: "Diese Liga ist sehr eng beieinander, zudem gibt es vier Absteiger, im Wort-Case sogar fünf. Man darf sich also keine lange Durststrecke erlauben und der Start wird natürlich wichtig sein. Wir wollen und werden aber nichts mit dem Abstieg zu tun haben, für ganz nach oben wird es in diesem Jahr allerdings auch nicht reichen. Die Mannschaft kann befreit aufspielen und wir werden schauen, dass wir so viele Spiele wie möglich gewinnen."