Einen Platz im vorderen Tabellendrittel strebte der SV Stetten vor der Saison an. Und das, obwohl es viele Veränderungen gegeben hatte. Die Mannschaft kämpfte im Sommer vor allem mit der Eigenbauregel, kam aber ohne Mühe über den Herbst. Mit Platz sechs zeigte sich Obmann Manfred Mandl zufrieden, ist vor allem auf die tolle Heimbilanz stolz.
"Wir wollten von Beginn an von hinten weg und nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Das ist uns gelungen", freut sich Manfred Mandl über die Halbsaison. Denn nach einem harten letzten Jahr kann der SV Stetten nun entspannt in die Rückrunde gehen. In der Vorsaison war man gerade noch dem Abstieg in die 2. Klasse entgangen. "Wir können nun locker aufspielen, Spaß am Fußball haben." Warum es im Herbst so gut lief, liegt vor allem an den guten Neuzugängen. Vor allem im Mittelfeld sorgten die beiden Müldürs für viel Kreativität und Gefahr vor dem gegnerischen Tor. Torhüter Weiskirchner erwies sich ebenfalls als sicherer Rückhalt.
Stetten kann vor allem auf eine tolle Heimbilanz bauen. Vier Siege und zwei Remis stehen auf dem Konto. Damit ist der SVS die einzige Mannschaft ohne Heimniederlage. Als einen der Höhepunkt kann man den Auswärtssieg gegen Obritz ansehen. Es war die einzige Niederlage des Tabellenführers. "Wir sind spielerisch schon ganz gut. Wir bekommen nur ein Problem, wenn der Gegner kämpferisch dagegen hält. Das haben wir heuer auswärts öfters gesehen", so Mandl, der sich für das Frühjahr das Halten von Platz sechs vorgenommen hat.
Punkte: 21
erzielte Tore: 25
erhaltene Tore: 21
bester Torschütze: Mario Molzer (7 Tore)
beste Serie: vier Mal in Folge nicht verloren