Für die SU Grabern wird es langsam finster. Denn nach der 2:3-Niederlage gegen den FC Bisamberg wird der Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze noch größer. Dabei hatte sich die Mannschaft nach einem 0:2-Rückstand noch einmal herangekämpft, in der Nachspielzeit kam aber der absolute Hammer.
Die Gäste aus Grabern standen aufgrund der Tabellensituation unter Druck. Damit konnte die Mannschaft scheinbar in den ersten 45 Minuten nicht umgehen. "Wir hatten sehr viele Chancen vor der Pause, haben aber auch viele vergeben", so Bisambergs Trainer Amir Curevac, der einer frühen Vorentscheidung nachtrauerte. Nicolas Gratzl sorgte nach einer viertel Stunde für die Führung der Hausherren. Er wurde von Aldin Curevac auf der rechten Seite freigespielt und schloss zum 1:0 ab.
Kurz vor der Pause erhöht Gratzl auf 2:0. "Auch nach der Pause hatten wir noch Chancen auf den dritten Treffer", so Curevac. Grabern riskierte in der letzten halben Stunde mehr und wurde dafür belohnt. Petr Vodak brachte seine Jungs auf 1:2 heran. "Grabern hat dann Druck gemacht und sogar den Ausgleich erzielt." Erneut war es Vodak, der im Frühjahr bereits zum neunten Mal zuschlug. Doch ein Punkt genügte Grabern nicht, die Gäste wollten den Sieg. Doch nach einer Hereingabe von der linken Seite rollte Aldin Curevac den Ball zum 3:2 für Bisamberg ins Eck. Da waren bereits 93 Minuten gespielt, für Grabern blieb keine Zeit mehr, ins Spiel zurück zu kommen.
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