Mit fünf Freitagspartien startet die 1. Klasse Nordwest in das neue Abenteuer. Neudorf, Obritz, Gaubitsch und Hausleiten gelten als Favoriten auf den Titel. Allerdings ist auch Stronsdorf mit den drei starken Legionären nicht zu unterschätzen. Auch auf die drei Aufsteiger Muckendorf, Grabern und Wullersdorf darf man gespannt sein. Wie stark ist Purkersdorf nach dem Abstieg aus der Gebietsliga?
Der Aufsteiger hat mit dem Sieg über Ernstbrunn im Meistercup bewiesen, dass mit Jirout-Elf nicht zu spaßen sein wird. Der Meister hat sich punktuell gut verstärkt und kann auf der heimischen Anlage eine tolle Heimserie präsentieren. In der letzten Saison hat man dort kein einziges Mal verloren. In Stetten war in der Vorbereitung noch nicht alles perfekt.
Die Bisamberger Mannschaft kam gegen Ende der Saison immer besser in Fahrt. Auch die Ergebnisse der Vorbereitungsspiele besserten sich. Trainer Amir Curevac muss in dieser Saison auf Bernd Sailer und Christopher Titz verzichten. Ansonsten blieb die Mannschaft unverändert. Stronsdorf läuft hingegen heuer mit drei Tschechen auf. Michal Suma ist neu im Team.
Der Aufsteiger des Vorjahres ist beim heurigen Aufsteiger der 2. Klasse Schmidatal zu Gast. Obritz ist gewarnt, wenngleich es Grabern ohne Veränderungen im Kader probiert. Der UFC hingegen wird es wie Stronsdorf mit drei Legionären probieren. Als Ziel hat Trainer Johann Wolf einen Top-3-Platz ausgegeben.
Im Spitzenspiel der 1. Klasse Nordwest trifft der große Titelkandidat Neudorf auf den Geheimfavoriten Gaubitsch. Neudorf verstärkte sich mit Maurer und Wimmer von Laa und schnappte sich zudem Jürgen Siegl vom Konkurrenten aus Gaubitsch. Die Heimischen hingegen holte sich Routinier Trabelsi und den Mistelbacher Eigner an Bord.
Purkersdorf rasselte von der 2. Landesliga direkt in die 1. Klasse durch, machte in der Vorbereitung aber keine schleche Figur. Auch Niederleis konnte mit beachtlichen Ergebnissen aufhorchen lassen. So bezwang man zum Beispiel die beiden Gebietsligisten Hollabrunn und Sierndorf. Purkersdorf setzte sich gegen Zwentendorf und Grafenwörth durch.
Mauerbach gab in der Sommerpause einige Stammspieler ab. In den Vorbereitungsspielen kassierte die Mannschaft vor allem viele Tore. In jedem Spiel schlug es zumindest zwei Mal hinten ein. Offensiv konnte man sich aber auf die alten Stärken verlassen. Auch Wullersdorf hat die Stärken wohl ganz klar in der Offensive.
Hausleiten schnappte sich in der Sommerpause Tulbings Stürmer Christoph Wally. Er soll die Hausherren zum Saisonstart zum Sieg schießen. Außerdem läuft mit Dominik Nagel ein Rückkehrer in der Startelf auf. In Tulbing hat sich noch mehr im Kader verändert. Die letzten direkten Duelle gingen allesamt an den SVH.