Die auf dem Papier letzte Runde der Hinrunde der 1. Klasse Nordwest wartet auf die Fans der Liga. Zwar ist es nicht für alle Mannschaften der letzte Spieltag des Jahres, spannend ist er aber allemal. Neben drei Duellen von Tabellennachbarn geht es auch um die Winterkrone. Dabei kommt es zum Fernduell zwischen Sierndorf und Wullersdorf.
Während die Gäste bereits ihre letztes Spiel vor dem Ende der Hinrunde vor sich haben, muss Unterstinkenbrunn noch zweimal ran. Erster Gegner ist Tabellennachbar Hausleiten, das um zwei Punkte weniger auf dem Konto hat. Die Gäste können aber mit der zweitstärksten Offensive der Liga aufwarten.
Und auch hier gibt es ein Duell zweier Tabellennachbarn. Der Siebente empfängt den Sechsten. Während die Gaubitscher vor eigener Kulisse erst eine Niederlage hinnehmen mussten, haben die Niederleiser mit Dominik Halamka einen elffachen Torschützen in ihren Reihen. Ein spannendes Spiel ist wohl garantiert.
Es ist die letzte Chance für Hollabrunn in der Hinrunde noch einen vollern Erfolg einzufahren. Mit Muckendorf wartet aber ein starker Gegner, der Zuhause bereits 13 von 18 möglichen Zählern. Die Hollabrunner sind hingegen auswärts die Schießbude der Liga, kassierten in vier Partien 18 Treffer.
Aller guten Dinge sind drei: Wieder kommt es zu einem Aufeinandertreffen zwischen zwei Tabellennachbarn. Die etwas besseren Karten haben wohl die Gastgeber. Geimeinsam haben die beiden Teams jedenfalls, dass sie eine Woche später noch einmal ran müssen, um ihre Nachtragspartien über die Bühne zu bringen.
Wenn die Gastgeber ihre Chance auf die Winterkrone wahren wollen, muss gegen Bisamberg ein Sieg her. Zudem müssen die Hausherren hoffen, dass Sierndorf in den verbleibenden beiden Partien noch Punkte liegen lässt. Etwas dagegen hat Bisamberg, dass sich in den letzten Runden auf Rang drei nach vorne arbeitete und gut in Form ist.
Die Gäste haben es in der eigenen Hand sich mit dem Herbstmeistertitel zu belohnen. In Neuaigen sind die Sierndorfer jedenfalls klarer Favorit, auch wenn man in dieser Saison auswärts noch nicht zu überzeugen wusste. Doch da trifft man auf den richtigen Gegner, denn Neuaigen hat Zuhause noch kein Spiel gewonnen.
Die Hinrunde verlief für die Hausherren lange alles andere als nach Wunsch, doch in den letzten Spieltagen kamen die Stettener in Fahrt. Drei 2:1-Erfolge in Folge verdreifachten das Punktekonto der Gastgeber. Die Stronsdorfer konnten zuletzt hingegen nicht überzeugen und kämpfen daher in der Fremde um einen versöhnlichen Jahresabschluss.