Der ASK Erlaa bleibt in der 1. Klasse Ost weiter ohne Auswärtssieg. Die Wiener mussten sich den Titelaspiranten SC Himberg mit 4:1 geschlagen geben. Dabei hielt der ASK die Partie aber in den ersten 45 Minuten offen. Ein umstrittener Treffer für Himberg sorgte für Aufregung (Trainingslager buchen).
Der SC Himberg erwischte einen Start nach Maß. Nur sechs Minuten waren um, da stellte Peter Christler nach Foller-Vorlage auf 1:0. Doch dann stockte bei den Hausherren der Motor und Erlaa fand besser in die Partie. Die Wiener kämpften sich mit Willen und Einsatz in die Begegnung und glichen durch Serkan Özsöz nach Serttas-Vorlage aus. Dann lag für die Gäste sogar noch das 2:1 in der Luft, doch bei einem Hassan-Versuch war Keeper Pemmer zur Stelle. Bei einem weiteren Vorstoß von Özsöz blieb wiederum der Torwart Sieger. Doch mit dem Pausenpfiff erlebten die Gäste einen echten Dämpfer, als Christler einen Stanglpass verwertete.
Kurz nach Seitenwechsel gingen die Wogen aus, als das Schiri-Team einen Foller-Heber anerkannte. "Der Himberger war leider drei bis fünf Meter im Abseits", so ein zerknirschter Erlaa-Coach Walter Szloboda. Denn die Wiener kassierten in dieser Szene nicht nur den entscheidenden Treffer, sondern verloren Keeper Serttas mit Gelb-Rot für Kritik. "Danach wollten wir die Niederlage in Grenzen halten, was uns auch gelang", so der Trainer weiter. Jozef Lorenc stellte mit dem 4:1 den Endstand her.