Hainburg will sich im Mittelfeld etablieren

Hainburg hat sich nach der ersten Saisonhälfte in der Tabellenmitte der 1. Klasse Ost angesiedelt. Mit 23 Punkten auf dem Konto überwintert die Truppe von Johannes Schneider auf Rang neun.

„Ich bin in Hainburg als Trainer in der vierten Runde eingestiegen“, sagt Johannes Schneider. „Wir sind in einen guten Lauf gekommen und haben viele Spiele gewonnen. Das Remis gegen Mitterndorf (2:2, Anm.) war ärgerlich, weil wir ein Handtor erhalten haben.“ Die große Stärke seines Teams erkennt Schneider im Kollektiv. „Wir haben in der Mannschaft nicht die ganz guten Einzelspieler, die Burschen treten aber als Mannschaft auf. Wir haben immer mit einem guten taktischen Konzept gespielt, an dem wir in der Vorbereitung weiterhin arbeiten wollen.“ Zu verbessern gelte es vor allem das Offensivspiel. „Wir haben zu viele Chancen liegengelassen und konnten die Bälle zu selten halten“, so Schneider. 28 Tore erzielte Hainburg in den ersten 15 Partien.

„Wollen Mannschaft für nächste Saison formen“

Das Saisonziel sei ein Platz im Tabellenmittelfeld. Schneider: „Als ich gekommen bin, hat die Mannschaft noch gegen den Abstieg gespielt, jetzt befinden wir uns im Mittelfeld. Vielleicht ist ja ein Platz unter den besten Fünf möglich, die Mannschaft verfügt über genug Qualität, um das erreichen zu können. Außerdem wollen wir schon eine Mannschaft für die nächste Saison formen.“
So hat Hainburg auf dem Transfermarkt bereits zugeschlagen: Philipp Galee kommt vom SV Hundsheim, Thomas Wieninger von den Sportfreunden Berg. Florian Patocka, Lukas Ankhelyi (Hundsheim) und Dominik Luxbacher (Hundsheim) werdend en Verein hingegen verlassen.

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