Knall-Effekt zum 1. Klasse Ost-Ligaauftakt. Der FK Hainburg holt zum Start den ASK Kleinneusiedl ein Remis. Die Schneider-Elf ging dabei kurz vor dem Seitenwechsel in Führung, doch der ASK schaffte nach dem Gang aus den Kabinen das 1:1. In den zweiten 45 Minuten hatten beide Teams die Möglichkeiten auf den Sieg.
"Wir hätten uns den Sieg verdient gehabt", erklärt Hainburgs Coach Hannes Schneider nach der Partie. Doch der FK vernebelte seine Chancen verschwenderisch, etwa als in der ersten Hälfte Philipp Galle alleine auf ASK-Keeper Benjamin Rektor vorstieß, die Kugel aber nicht unterbrachte. Die zweite Top-Chance sass, nach einem Standard bugsierte der aufgerückte Florian Feichtinger den Ball ins Tor. Doch die Wölfe blieben im Stil eines Herbstmeisters ruhig und hatten bei einem Resch-Lattenfreistoß Pech, dass das 1:1 nicht schon in der ersten Hälfte glückte.
Nach dem Seitenwechsel war es soweit, als Dominik Koch mutterseelenallein zum Abschluss kam. Gökhan Emirhasan und Sascha Rüttgers hatten davor die FK-Abwerh unnötig entblösst. "Der Gegentreffer war ein Weckruf für uns", so Schneider, der seine Elf danach im Vorteil sah. Doch Florian Thome traf einmal nur das Außennetz, danach fiel auch ein Emirhasan-Schuss zu unplatziert aus. Auch ein Christoph Rauscher-Freistoß traf das Ziel nicht. Am Ende hatten die Hausherren Glück, als in der Nachspielzeit die FK-Abwehr ein Blackout fabrizierte, die Wölfe nur knapp am Lucky Punch vorbeischrammten.