80 Zuschauer wollten die Partie zwischen dem SC Sallingberg und dem SC Pfaffenschlag sehen. Einige sollten ihr Nichterscheinen noch bereuen. Denn die beiden Mannschaften boten Offensivfußball pur, spielten munter nach vorne. Nach einer 6:0-Pausenführung kamen die Gäste noch auf 4:6 heran, eher Daniel Kavka in der Schlussminute den 7:4-Endstand für Sallingberg fixierte.
Nach 45 Minuten sah alles nach einer ganz klaren Angelegenheit für die Heimischen aus. Sallingberg spielte gekonnt nach vorne, kam über die Seiten und übte viel Druck aus. Zudem stellte sich die Abwehr der Gäste nicht gerade geschickt an. Dusan Pecic sorgte bereits in Minute vier für die Führung. Ein Eigentor sorgte zudem für Verunsicherung bei den Gästen. Ein Doppelschlag nach etwas mehr als einer viertel Stunde schien bereits die Vorentscheidung zu sein- 4:0. Als auch noch Manuel Piringer vor der Pause mit einem Doppelpack auf 6:0 erhöhte, schien es nur noch ein Frage nach der Höhe des Sieges zu geben.
Doch beide Mannschaften kamen wie ausgewechselt aus der Kabine. Rene Rameder, Jakub Göth, Klaus Winkelbauer und Pavel Svoboda sorgten mit vier Treffern für eine unfassbare Aufholjagd. Diese wurde aber in der letzten Minute durch den erlösenden Treffer von Daniel Kavka unterbrochen. Ein unfassbares Spiel mit elf Toren und zwei komplett unterschiedlichen Hälften brachte mit Sallingberg dennoch einen verdienten Sieger.