1. Klasse West

Ybbsitz will mit Herbstkader unter die ersten Drei

Der SCU Ybbsitz platzierte sich nach Ablauf der Herbstmeisterschaft an 7. Stelle der 1. Klasse West. Nach drei durchwachsenen Spielen in den letzten Runden, in denen man nur einen Punkt erreichen konnte und  gegen Gottsdorf und St. Georgen knappe Niederlagen einstecken musste, beträgt der Abstand zur Spitze trotzdem erst fünf Punkte. Der Blick in der Tabelle richtet sich daher weiter nach oben, Ybbsitz Trainer Christoph Kalinski setzt sich mit dem Erreichen der Top 3 in der Abschlusstabelle ein ambitioniertes Ziel.

Nach 14 gespielten Matches hat die 1. Klasse West nichts an Spannung eingebüßt. Sieben Teams setzten sich im oberen Drittel fest, vom Erstplatzierte Gottsdorf (27) bis zum Siebenten Ybbsitz (22) liegen nur wenige Zähler. "Wenn man bedenkt, dass wir mit einem durchaus möglich gewesenen Sieg im letzten Spiel gegen St. Georgen an zweiter Stelle liegen würden, ist ersichtlich, wie knapp es dieses Jahr zugeht. Für uns lautet die Vorgabe für das Frühjahr, mehr Punkte zu machen als im Herbst und das obere Drittel zu erreichen. Mein persönliches Ziel wäre, neben Amstetten II und Gottsdorf unter die ersten Drei zu gelangen", meinte Trainer Christoph Kalinski. Trotzdem wird Ybbsitz nicht mit Gewalt seinen Kader verstärken und sich beim Investieren zurückhalten. "Wir spielen diese Saison wohl weiter mit einem Legionär und vertrauen auf das erfolgreiche Herbstteam. Nur wenn sie noch ein Spieler in der Vorbereitung aufdrängt bzw. anbietet, werden wir aktiv werden. Mit oder ohne neue Spieler ist es möglich, dass wir unsere Ziel erreichen, deshalb setzten wir bei Ybbsitz den Fokus weiterhin darauf, den eigenen Nachwuchs behutsam in die Kampfmannschaft zu integrieren", bringt es Christoph Kalinski auf den Punkt.

Spielerische Verbesserung im Vordergrund 

Ybbsitz trainiert derzeit ein Mal pro Woche in der Halle, mit Februarbeginn wird die Trainingsintensität dann sukzessive erhöht. In der Vorbereitung werden laut Christoph Kalinski zwei Spielsysteme trainiert, das Augenmerk wird zudem auf die spielerische Verbesserung des Teams gelegt. "Laufen kann heutzutage schon jeder Spieler, wenn wir beim taktisch spielerischen Bereich ansetzen, dann profitieren vor allem auch die jungen Spieler davon!" In der Offensive sieht der Trainer zudem Steigerungsbedarf. Dabei hofft er darauf, dass der im Sommer zurückgekommene Offensivakteur Marko uivanMarijanovic durch verbessertes Zusammenspiel beitragen kann.