In einer von wenigen Höhepunkten geprägten ersten Halbzeit hatte der Herbstmeister aus Amstetten ein leichtes Übergewicht, erspielte sich gegen die gut organisierten Leobendorfer Defensive aber nur zwei Chancen. Einmal verpasste Daniel Milojevic einen Kopfball knapp (34.), danach scheiterte Martin Mostböck aus spitzem Winkel an Leobendorf-Keeper Tupy (41.) Auf der anderen Seite hatten die Gäste riesen Pech, als es in nach einer abgerissenen Flanke lichterloh im Strafraum des Heimteams brannte. Torlos ging es in die Kabinen.
Halbzeit 2 brachte ein ähnliches Bild, Amstetten war bemüht und weiterhin feldüberlegen. Außer einem Schüsschen von Zoltan Fülöp und einer kleineren Möglichkeit von Robert Fekete war bei niedrigen Temperaturen wenig Erbauliches für die 500 Zuseher zu bestaunen. Kurz vor Schluss gelang den Heimischen dann doch noch der erlösenden Siegtreffer. Leopold Reikersdorfer brachte einen Corner zur Mitte, Robert Fekete stand goldrichtig und köpfte für drei Punkte ein.