noeliga.at: Diesen Freitag das wichtige Spiel daheim gegen Herzogenburg, ein 6 Punktespiel?
T. Burger: Ganz klar ist die Partie gegen einen direkten Abstiegskandidaten wie Herzogenburg ein 6-PunkteSpiel. Trotzdem müssen unter anderem für den Klassenerhalt auch am darauffolgenden Sonntag in Leobendorf und in der letzten Runde in Bad Vöslau die volle Punktezahl verbucht werden.
noeliga.at: Ein Blick auf das Restprogramm Ihres Vereins, wie lautet die Prognose?
T.Burger: Nach den bereits erwähnten Pflichtsiegen kann Schrems gegen SKNV, Sollenau und Vösendorf durchaus das eine oder andere Mal punkten. Nach Ansicht der Vereinsführung schafft Trainer Kellner und seine Mannschaft den Klassenerhalt. Der ASV Eaton Schrems wird weiterhin in der höchsten Spielklasse Niederösterreichs spielen und noeliga.at kann weiterhin über das verrückte Schremser Fußballvolk berichten.
noeliga.at: Wie ist die momentane Kadersituation?
T. Burger: Bis auf Verteidiger Dressler -gelb rote Karte in Amstetten- kann der Trainer auf alle Kaderspieler zurückgreifen. Masch, Yigit und Prüfer haben ihre Sperren abgesessen und der zuletzt verletzte Tauber ist ins Trainingsprogramm wieder eingestiegen.
noeliga.at: Herzogenburgs Trainer war vor nicht allzu langer Zeit auch in Schrems tätig, ein Nachteil für die Heimmannschaft?
T. Burger: Schrems freut sich auf ein Wiedersehen mit dem ehemaligen Trainer, hat doch der ASV mit ihm seinerzeit den Klassenerhalt in der 1. LL geschafft. Nachteil sehe ich dadurch keinen, einige seiner ehemaligen Schützlinge werden zusätzlich motiviert sein.
noeliga.at: Wie steht es mit der Stimmung in der Mannschaft nachdem man mitten im Abstiegskampf ist?
T. Burger: Nach den unglücklichen Auftaktniederlagen zu Beginn der Frühjahrssaison in Ardagger und gegen Haitzendorff war bereits allen klar das der ASV die ganze weitere Saison im Abstiegskampf stecken würde. Zumindest ab jetzt weiss ein jeder Spieler die wichtige Bedeutung der folgenden Spiele und wird mit der Unterstützung der Schremser Zuschauer im Rücken mit aller Kraft für den Klassenerhalt kämpfen.
von Renè Kahl