"Letzte Woche habe ich mich mit Obmann Kurt Schirmer - den ich sehr schätze und auch privat gut kenne - auf eine freundschaftliche Trennung mit Saisonende verständigt. Ich werde die letzten beiden Spiele der Saison noch fertig machen und dann sehen was kommt. Ich würde mich gerne weiter betätigen, sofern meine Person erwünscht ist, ansonsten eine Pause einlegen und wieder mehr Zeit mit meiner Familie verbringen", beschreibt Johannes Neumayer die aktuelle Situation.
Nach dem Abstieg des SC Herzogenburg deckten sich die Konzepte für die 2. Landesliga von Trainer Neumayer und dem Verein nicht ganz. "Das ist eine normale Geschichte, Traineralltag. Der Verein hat mir seine Perspektiven für die neue Saison bekanntgegeben und diese deckten sich nicht ganz mit den meinen. Wir waren in dieser Saison einfach ein bisschen zu grün, es hat nicht sein wollen. Hätten wir in den letzten Runden bei den Unentschieden nicht mögliche Siege verspielt, wären wir sogar immer noch dabei gewesen im Kampf um den Klassenerhalt."
Zu den Gerüchten um eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte in Langenrohr meint Neumayer: "Ich habe keinen Kontakt mit Langenrohr, es wäre aber natürlich auch ein Thema für mich."