"Veränderungen waren natürlich notwendig", spricht Jenisch die Ereignisse der abgelaufenen Saison an. "Wir mussten ein Zeichen setzen, weil man kann nicht nur hoffen, dass es irgendwie besser wird. Mit den Transfers wollen wir dem Team eine neue Identität geben und nächste Saison um Platz 6 oder 7 mitspielen."
Fix planen kann der SV Stockerau mit Pascal Velek (SV Schwechat), Ronald Schmid (SV Leobendorf), Kristian Fitzbauer (SR Donaufeld), Dominik Dafert (USV Leitzersdorf), Max Blauensteiner (SV Schwechat) und Martin Zahuranec (SC Zwettl). Über die Neuverpflichtungen spricht Jenisch: "Ich wollte einen guten Stamm und ein flexibleres System spielen. Zwei Verteidiger, drei Mittelfeldspieler und einen Stürmer wollten wir holen - das haben wir auch geschafft."
Abgegeben hat SV Stockerau mit Manuel Steinkogler, Gernot Baumgartner, Martin Haselmayr, Manuel Frank, Volkan Bastürk, Nino Rauch, Michael Papez und Marcel Sachs bisher acht Spieler. "Im Frühjahr waren einige Spieler überfordert, in Zukunft wollen wir wieder eine Hinrunde spielen, die in Ordnung ist und diese dann bestätigen oder toppen. Ein guter Schnitt über das ganze Jahr wäre optimal."
Das Gesicht der Liga hat sich durch die Auf- und Abstiege einiger Teams grundlegend verändert. "Das wird interessant, man kann fast von einer neuen Liga sprechen. Einige Unbekannte mit Würmla und Zwettl sind dabei. Gaflenz wird sicher ein konkurrenzfähiges Team stellen und sehr stark schätze ich Schwadorf und St. Peter ein", meint SV Stockerau-Trainer Ewald Jenisch abschließend.