Die Heimelf von Peter Lackner dominierte von Beginn an das Duell, spielte sich eine Chance nach der Anderen heraus. Doch schon wie beim Cup-Aus in Gaflenz scheiterte man auch gegen Zwettl an der Chancenauswertung. "Wir sind so oft alleine vor dem Tor gestanden und haben keinen Treffer gemacht", zeigte sich Lackner nach dem Spiel sehr enttäuscht.
Abschlussschwäche
Neuzugang Petr Mikel zeigt sich derzeit als Meister des Chancenvernebelns. Erst in der 50. Minute verwertete der Stürmer, der im Sommer aus Mannsdorf zu den Mistelbachern kam, eine seiner zahlreichen Chancen. Der Ausgleich der Zwettler ließ nicht lange auf sich warten. Legionär Jaromir Plocek nutzte in der 58. Minute eine Schussgelegenheit zum Ausgleich.
"Wir nutzen einfach unsere Chancen nicht. Zwettl kommt einmal nach vorne und macht das Tor aus 25 Metern", so Lackner. Wir sind mit dem Punkt natürlich sehr zufrieden, immerhin erwarte ich Mistelbach am Ende der Saison unter den Top-Mannschaften", ist Zwettl-Obmann Josef Zlabinger überzeugt.
Bereits am Dienstag findet die zweite Runde der Meisterschaft statt. Dabei muss Mistelbach in Götzendorf antreten. "Wir haben jetzt drei Auswärtsspiele, wenn wir die Chancen nicht machen, werden wir diese Spiele nicht gewinnen", blickt Lackner in die nächsten Wochen.
von Redation