Damit ist Kurt Eisenbarth in seiner Trainerlaufbahn immer stetig nach oben gestiegen. Nach Engagements in Berg, Prellenkirchen, Hainfeld und zuletzt Bruck ist er nun in der 1. Landesliga angekommen. Warum die Wahl ausgerechnet auf ihn fiel? Manfred Simon erklärte es damit, dass man trotz der vielen Anfragen „keine Experimente machen wollte, wenn man einen geeigneten Trainer vor der Haustür hat.“ Mit 'geeignet' meint Simon die entsprechende Ausbildung Eisenbarths sowie dessen guter Umgang mit jungen Spielern (immerhin hat der Neo-Coach auch LAZ-Erfahrung).
Dazu kommt, dass Eisenbarth die aktuelle Mannschaft sehr gut kennt. Nicht nur, weil sein Sohn in der U16-Landesliga-Mannschaft spielt, sah sich Eisenbarth im Herbst beinahe jedes Spiel der Schwadorfer an. Großartige Vorstellungsrunden und Eingewöhnungsphasen sind also nicht notwendig, was angesichts des fortgeschrittenen Datums auch zu dieser Entscheidung beigetragen haben dürfte.
von Martin Führer