Ohne Pascal Velek und Kristian Fitzbauer, die beide Sperren absitzen, müssen die Stockerauer in Gaflenz ran. Gegen jene Mannschaft, die mit breiter Brust nach dem Auswärtssieg in Ardagger in die Partie geht. Von Beginn an dominiert die Huemer-Elf, wird aber nur selten gefährlich. "Gaflenz hat gut begonnen, ist aber nur mit Distanzschüssen auf unser Tor gekommen", zeigt sich SVS-Sektionsleiter Ronald Nadler zufrieden, der mit einer extrem jungen Mannschaft auflaufen muss. "Wir hatten einen Altersschnitt von 20 Jahren. Da haben wir von Anfang an gewußt, dass es schwer werden würde."
Nach dem Sturmlauf zu Beginn bekommen die Gäste das Spiel aber immer besser unter Kontrolle. Torlos geht es in die Halbzeitpause.
Gaflenz erhöht die Schlagzahl
Nach dem Seitenwechsel sorgen zunächst die Gäste für gute Offensivmomente, dann ist nach einem Eckball aber Neuzugang Daniel Hofer per Kopf zur Stelle. Er sorgt für große Erleichterung in Gaflenz. "Danach hat Stockerau natürlich aufmachen müssen. Wir haben im Konter drei oder vier 100 %-ige vergeben", so Franz Kellnreitner aus Gaflenz. "In dieser Phase hatten wir Glück, dass wir nicht das zweite Tor bekommen haben", bläst Ronald Nadler ins gleiche Horn.
Erst in der Schlussphase entscheidet eine tolle Einzelaktion von Neven Spiranac das Spiel endgültig für Gaflenz. "Es war eine tolle Aktion von ihm", muss Nadler zugeben. Für Gaflenz hätte die Rückrunde nicht besser beginnen können. Sechs Punkte aus zwei Spielen, besser geht es nicht!
In der Lenaustadt kommt es in der nächsten Runde zum Schlager mit Amstetten. "Da werden wir wieder annähernd komplett sein. Ich hoffe, dass wir es lange spannend machen können."
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von Redaktion