Entscheidung nach dem Seitenwechsel
Petr Machan sorgte nach 41 Minuten für die Führung. Unmittelbar nach dem Seitenwechsel war es erneut Machan, der für die Entscheidung sorgte. "Wir waren in allen Belangen klar überlegen", fasst Götzendorfs Sektionsleiter Josef Fücsek zusammen. Die Treffer drei und vier durch Denis Sulai und wieder Machan spiegelten die ungleichen Machtverhältnisse wieder. "Es tut mir persönlich Leid für Vösendorf. Es hat nie Probleme mit diesem Verein gegeben. Doch ich glaube, dass sie sich schon selbst aufgegeben haben. Der Sieg hätte auch noch höher ausfallen können", so Fücsek.
Ismet Aktas sorgte wenige Augenblicke vor dem Schlusspfiff noch für den letzten Aufreger, als er nach einem bösen Foul die rote Karte sah. Dies verbessert die Personalsituation in Vösendorf natürlich nicht. "Ich finde, die rote Karte war etwas überzogen", so Pipiel.
In der Tabelle hat Vösendorf nun schon acht Zähler Rückstand auf Ardagger. "Wir wollen uns ehrenhaft aus der Landesliga verabschieden", so Pipek. Für Götzendorf sind die Meisterchancen weiterhin intakt. Drei Punkte fehlen auf das Spitzenduo Amstetten und Retz.
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von Harald Dworak