Klare Verhältnisse in Bad Vöslau
Auf der Rohrwiese in Bad Vöslau war der Zuschauerandrang deutlich weniger. Rund 100 Zuschauer sahen eine torlose erste Halbzeit. Erst nach dem Wechsel tat sich auch auf der Anzeigetafel etwas. Zunächst sorgte Jochen Wöhrer mit einem schönen Freistoß für die Führung (55.), danach war wie in Retz ebenfalls ein Doppelschlag für die Entscheidung verantwortlich. Stefan Hoppel nahm scheinbar den Schwung aus dem Frühjahr mit, deutete erneut seine Gefährlichkeit an und versenkt das Leder zwei Mal in den Maschen.
Nach der ersten Cuprunde bleiben mit Retz, Bad Vöslau und Götzendorf drei Vereine aus der niederösterreichischen Landesliga im Bewerb.
Stimmen zum Spiel in Retz:
Manfred Wachter: "Es war das erwartet schwere Spiel, aber unterm Strich zählt nur der Sieg und den haben wir eingefahren. Es ist sehr schwer, wenn man bereits nach zwei Wochen Vorbereitung so ein wichtiges Spiel hat. Es kann daher noch nicht alles so rund laufen. Für die erste Hauptrunde wünsche ich mir entweder einen echten Knaller oder eine Mannschaft, wo wir nochmals eine Runde weiterkommen können. Die Stimunng der Fans war trotz mäßiger Zuschaueranzahl wie immer super."
Kurt Eisenbarth: "Schade! In der zweiten Halbzeit waren wir ebenbürtig, wenn nicht sogar die bessere Mannschaft. Zum Schluss haben wir nochmals alles nach vorne geworfen, aber leider blieb es bedeutungslos. Ich bin stolz auf meine Mannschaft und kann ihnen keinen Vorwurf machen. Bis zum Saisonstart müssen wir an unserer Chancenauswertung arbeiten. "
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von Harald Dworak
Fotos: Reinhard Gerstorfer