In einem einseitigen Spiel der 2. Klasse Ost (NÖ) setzte sich der SC Haslau klar mit 7:2 gegen den SC Margarethen/M. durch. Die Gäste dominierten die Begegnung, vor rund 60 Zuschauern, von Anfang an und stellten bereits zur Halbzeit mit einer 6:1-Führung die Weichen auf Sieg. Trotz zweier Treffer von Igor Nujic konnte der SC Margarethen/M. dem Spiel keine positive Wendung mehr geben.
Gleich zu Beginn der Partie deutete sich an, dass der SC Haslau die spielbestimmende Mannschaft sein würde. Schon in der 13. Minute fiel das erste Tor durch Dominik Pajducak, der die Gäste mit 1:0 in Führung brachte. Nur wenige Minuten später, in der 16. Minute, erhöhte Cihan Koc nach einem unglücklichen Eigentor auf 2:0 für den SC Haslau. Die Heimelf des SC Margarethen/M. fand kaum Mittel, um das druckvolle Angriffsspiel der Haslauer zu unterbinden.
In der 21. Minute war es dann Lukas Steurer, der mit einem weiteren Treffer die Führung auf 3:0 ausbaute. Kurz darauf gelang Igor Nujic der Anschlusstreffer für den Sportclub Margarethen/M., der auf 1:3 verkürzte. Doch dieser Moment der Hoffnung für die Gastgeber währte nur kurz, denn Jan Jahoda stellte in der 32. Minute mit seinem Treffer den alten Drei-Tore-Abstand wieder her.
Die Gäste blieben weiter torhungrig und konnten noch vor der Halbzeit durch Lukas Steurer und Dominik Golian auf 5:1 und schließlich 6:1 erhöhen. Der SC Margarethen/M. war zu diesem Zeitpunkt völlig überfordert und fand keine Antwort auf die Überlegenheit des SC Haslau.
In der zweiten Halbzeit schaltete der SC Haslau einen Gang zurück, behielt jedoch die Kontrolle über das Spielgeschehen. In der 73. Minute wurde ein weiteres Tor der Gäste wegen Abseits zurückgenommen, doch in der 85. Minute war es der eingewechselte Michael Grohs, der zum 7:1 für den SC Haslau einnetzte. Die Gastgeber konnten in der 88. Minute noch einmal durch Igor Nujic zum 2:7 verkürzen, doch dies war nur noch Ergebniskosmetik.
Mit dem Schlusspfiff endete das Spiel schließlich mit einem eindeutigen 7:2-Sieg für den SC Haslau, der damit eindrucksvoll seine Ambitionen in der Liga unterstrich. Der SC Margarethen/M. muss hingegen die Wunden lecken und sich auf die kommenden Aufgaben vorbereiten.