Der Maskenmann schlägt für Grabern zu

Der USC Fallbach hatte nach dem Debakel der Vorwoche einiges gut zu machen. Doch diesmal sorgte der Maskenmann Manuel Ohnesorgen für die Niederlage des USC. Ohnesorgen musste nach einem Nasenbeinbruch mit einer Maske spielen, steuerte zwei Treffer zum 3:2-Sieg der SU Grabern bei. Fallbach bleibt in der 2. Klasse Pulkautal damit weiter ohne Punkt.

Nachdem Grabern bei der Auftaktniederlage gegen Großkadolz ohne den kompletten Sturm antreten musste, waren sowohl Ismar Karic (Geburt seines Sohnes) wie auch Manuel Ohnesorgen (Nassenbeinbruch) wieder mit dabei. Die Gäste erwischten einen guten Start, bekamen gleich in der ersten Minute einen Elfmeter zugesprochen. Ismar Karic wurde von Torhüter Markus Unden zu Fall gebracht. Manuel Ohnesorgen ließ sich die Chance nicht entgehen und traf zum 1:0. "Wir haben eine viertel Stunde sehr gut gespielt, dann ist aber Fallbach stärker geworden", so Graberns Sektionsleiter Ernst Semmelmeyer, der noch spielerisches Potential in seiner Truppe sieht. "Die Stürmer sind zu oft in der Luft gehängt."

Uhl in Torlaune

Christoph Uhl schloss nach 22 Minuten einen herrlichen Angriff über die Seite per Kopf zum 1:1 ab. In Minute 38 drehte Fallbach sogar das Spiel. Erneut war es Uhl, der für Fallbacher Jubel sorgte. Doch noch vor der Pause kam Grabern ins Spiel zurück. Nach einem Freistoß von Ohnesorgen ließ Unden den Ball prallen, Lukas Andrä stand goldrichtig und traf zum 2:2.

Nach der Pause sahen die Zuschauer einen offenen Schlagabtausch, bei dem sich kein Team einen Vorteil erspielen konnte. Für den letztlich entscheidenden Siegtreffer sorgte Manuel Ohnesorgen, der nach Karic-Vorlage zum 3:2 abschloss. "Wir können uns sicher noch steigern. Mit Karic und Ohnesorgen sind wir mindestens eine Klasse stärker", so Semmelmeyer mit einer Kampfansage an die Konkurrenz.

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