Den Abschluss der elften Runde in der 2.Klasse Triestingtal machten die Herren des Klausen-Leopoldsdorf und des SC Schönau. Hier trafen zwei Mannschaften auf Augenhöhe aufeinander und das spiegelte sich auch im Spielgeschehen wider. Das Ergebnis fiel allerdings deutlich erfreulicher für die Gäste aus, denn diese konnten kurz vor dem Abpfiff noch den Siegestreffer erzielen. (Jetzt Trainingslager buchen)
Die erste Halbzeit spielten beide Teams auf demselben Niveau und die Zuseher sahen zwei ebenwürdige Mannschaften. Es war ein durchaus schönes und attraktives Spiel, wobei man nicht sagen konnte, dass eine Mannschaft die besseren Chancen vorgefunden hat. Nach etwa 34 Minuten konnte sich Schönau doch etwas emporheben indem sie einen Angriff auch erfolgreich beendeten. Christopher Koch erzielte das 0:1 und brachte mit seinem elften Saisontreffer sein Team in Führung. Bei diesem Spielstand schickte der Schiedsrichter die beiden Teams dann auch in die Halbzeitpause. Auch in der zweiten Halbzeit konnte man keine Tendenz zu einer Mannschaft erkennen, denn die Partie ging eigentlich über 90 Minuten lang ausgeglichen dahin. In der 64. Minute konnte dann Mario Viska für Klausen Leopoldsdorf den Ausgleich erzielen. Lange Zeit hatte es den Anschein also ob die Begegnung zwischen Klausen Leopoldsdorf und dem SC Schönau auf eine Punkteteilung herausläuft, aber so kam es dann nicht. In der 94 Minute also wahrlich in der letzten Sekunde nutzte Daniel Gruber einen Tormannfehler des Gegners aus und erzielte den 1:2 Siegestreffer für Schönau. Mario Lasinger der Trainer der Gäste mit seinem Fazit zu der Partie: „Wir haben nicht wirklich gut gespielt aber nach einem Tormannfehler in der 94 Minute konnten wir das 1:2 erzielen. Es war aber eine klassische Unentschieden-Partie.“ Der Sektionsleiter von Klausen Leopoldsdorf, Gottlieb Schöndorfer ließ sich auch zu einem Statement überreden: „Erste Halbzeit war sehr ausgeglichen, trotzdem ist Schönau 1:0 in Führung gegangen. Auch das restliche Spiel war es ausgeglichen nur wir haben in der letzten Sekunde das 1:2 bekommen.“