Am 11. Jänner fand in der Kremser Sporthalle bereits zum 17. Mal das Hans Joachim Keiblinger Gedenkturnier statt. Acht Mannschaften aus der Umgebung ließen es sich nicht nehmen, in der Halle dem runden Leder nachzulaufen. Dass Gföhl und Bergern es bis ins Endspiel schafften, war für die meisten Zuschauer eine Überraschung.
In Gruppe A wurden duellierten sich Gföhl, Lengenfeld, Rehberg und Hollenburg in den direkten Duellen. Gföhl reichte nach zwei Auftaktsiegen ein Remis gegen Rehberg, um sich als Erster fürs Finale zu qualifizieren. In Gruppe B war Bergern nicht zu besiegen. Nach einem Erfolg über Ottenschlag trennte sich Bergern gegen Altenwörth mit einem Remis. Im letzten Gruppenspiel feierte Bergern dank eines 2:1-Sieges über Furth den Gruppensieg und zog so ins Finale ein.
Im Spiel um Platz sieben setzten sich Lengenfeld gegen Ottenschlag durch. Nachdem es nach der regulären Spielzeit 3:3 stand, entschied das Siebenmeter-Schießen zu Gunsten der Lengenfelder. Ebenfalls vom Punkt aus musste das Spiel um Platz 5 entschieden werden. Furth setzte sich dabei gegen Hollenburg nach einem 3:3 durch. Fast schon unglaublicherweise endete auch das kleine Finale nach der abgelaufenen Spielzeit mit 3:3 Altenwörth behielt im Siebenmeter-Schießen die Nerven und holte sich vor Rehberg Platz drei.
Im großen Finale trafen nun Gföhl und Bergern aufeinander. Hagmann bzw. Charvat sorgten mit ihren Treffern für ein 1:1. Die Entscheidung musste nun ebenfalls im Siebenmeter-Schießen her. Gföhl traf vier Mal und holte sich so den Titel. Bester Toschütze wurde der Altenwörther Hans Ebner mit zehn Treffern.
Der Reinerlös von 800 Euro wurde Bürgermeister Reinhard Resch für das Sozialamt übergeben. Die Turnierorganisation hatte die Schiedsrichtergruppe Wachau übernommen und tadellos ausgeübt.