Bereits am Donnerstag tragen Krems und Senftenberg ihre Heimspiele der 13. Runde aus. Beide Mannschaften sind auf der eigenen Anlage Außenseiter gegen Getzersdorf bzw. Bergern. Am Freitag startet die 1. Runde der 2. Klasse Wachau mit dem Spiel zwischen Paudorf und Hollenburg bzw. Hadersdorf und Lengenfeld. Titelmitfavorit und Vizemeister Mautern ist erst am Sonntag zum ersten Mal im Einsatz.
Beide Mannschaften zeigten in der Vorbereitung große Schwächen im Defensivbereich. Paudorf hat an die Spiele gegen Hollenburg keine guten Erinnerungen. Die letzten fünf Spiele wurden nicht gewonnen. Der letzte Paudorfer Sieg stammt vom 5. November 2010, als Richard Mayer den Goldtreffer erzielte.
Lengenfeld holte in der vergangenen Saison 15 Zähler mehr als Hadersdorf. Allerdings gab es in der Sommerpause einige Umstellungen bei den Gästen. Thomas Höllmüller hat das Trainerzepter übernommen, musste aber einige Abgänge in Kauf nehmen. In Hadersdorf hielten sich die Zu- und Abgänge die Waage.
0 Punkte und 0 Tore holte Krems in der letzten Saison gegen Traismauer. Diese Bilanz soll heuer deutlich aufgebessert werden. Mit einem neuen Trainerteam will der ESV Krems den Ruf als Schießbude der Liga loswerden. Mit Özdemir und Gumpenberger kamen zusätzlich zwei Spieler nach Krems.
In den letzten Jahren gab es zwischen diesen beiden Vereinen nur Freundschaftsspiele. Keines davon konnte Albrechtsberg für sich entscheiden. Spitz gab nach dem Abstieg in die 2. Klasse gleich sieben Akteure ab. Damit wird es schwer werden, heuer ganz oben mitspielen zu können.
Der Vizemeister des Vorjahres geht als klarer Favorit ins Spiel. Obwohl es im Kader große Veränderungen gab, gilt Mautern auch heuer wieder als Titelanwärter. Lichtenau verfolgt indes ganz andere Ziele, vertraut zudem auf Kontinuität. Die letzten direkten Aufeinandertreffen gingen allesamt an Mautern.
Zwischen den Tabellennachbarn des Vorjahres wird auch heuer wieder ein enges Duell erwartet. Bergern wechselte die Legionäre aus, holte statt den beiden Slowaken zwei Tschechen ins Boot. Arnsdorf geht mit Andreas Fechter als Coach in die Saison, rüstete den Kader auf und will sich heuer in der Tabelle weiter nach oben arbeiten.
Nach der guten Saison im Vorjahr will Getzersdorf heuer den nächsten Schritt machen. Trainer Christian Hasenberger hat noch gute Erinnerungen an die letzten Duelle gegen Senftenberg. Im Frühjahr setzte man sich auswärts mit 12:1. durch. So einfach dürfte es heuer wohl nicht werden, obwohl die Vorbereitung in Senftenberg nicht nach den Wünschen des neuen Trainers verlief.