Hollenburg ist weiter auf dem Weg nach vorne. Der Lauf soll auch beim Spiel in Arnsdorf weitergehen. Nur ein Sieg würde helfen, den Rückstand auf Leader Spitz zu halten. Denn der Leader der 2. Klasse Wachau ist in Senftenberg aufgrund der guten Offensive klarer Favorit. Verfolger Getzersdorf muss nach zwei Niederlagen in Folge wieder auf die Beine kommen.
Bergern entschied zuletzt das Spitzenspiel gegen Getzersdorf für sich und sorgte dafür, dass der Gegner die Tabellenführung abgeben musste. Traismauer zeigte sich gegen Paudorf ebenfalls in guter Form und kann auf die Unterstützung der eigenen Zuschauer bauen. Bergern entschied das letzte direkte Duell mit 4:2 für sich.
Die Heimischen gehen als klarer Favorit ins Spiel. Denn bei Albrechtsberg lief in dieser Saison noch nicht viel zusammen. Nur ein Sieg sah bei den ersten acht Spielen heraus. Vor allem in der Defensive happert es derzeit. Denn im Schnitt kassiert die Mannschaft weit mehr als drei Tore pro Spiel. Mautern hingegen bekommt nur ein Tor pro Spiel.
Hadersdorf verlor zuletzt etwas an Boden, hat aber gegen Krems drei Punkte fix eingeplant. Doch die Kremser zeigten zuletzt, dass sie auch gegen die Spitzenmannschaften der Liga lange gut verteidigen können. Nach vorne geht beim ESV aber nichts zusammen. Das Hauptaugenmerk liegt am Tore verhindern.
Senftenberg ist in der Offensive brandgefährlich, hat aber in der Abwehr deutliche Schwächen. Spitz hingegen zeigte sich bisher auch defensiv meist stabil. Die Gäste gehen als Favorit ins Spiel. Denn von den bisherigen sieben Auswärtsspielen wurden sechs gewonnen.
Paudorf hatte vor zwei Wochen einen positiven Ausraster gegen Getzersdorf. Ansonsten setzte es bislang nur Niederlagen. Auch zuletzt gegen Traismauer konnte die Lechner-Elf nicht überzeugen. Diesmal muss man auf Benjamin Aigner verzichten, der wegen fünf gelber Karten gesperrt ist.
Hollenburg schleicht sich Runde für Runde näher an die Tabellenspitze heran. Zuletzt gab es vier Siege in Folge, der nächste ist gegen Arnsdorf geplant. Auswärts holte Hollenburg neun von zwölf möglichen Punkten. Arnsdorf ist aber ebenfalls nicht zu unterschätzen, schoss zu Hause im Schnitt bislang vier Tore pro Spiel.
Im Spitzenspiel der Runde muss Getzersdorf langsam wieder auf Touren kommen, um nicht den Anschluss an die Spitzenteams zu verlieren. Die beiden Niederlagen zuletzt kosteten nicht nur die Tabellenführung sondern auch jede Menge Selbstvertrauen. Zudem ist Manuel Affengruber diesmal gesperrt.