Der UFC Arbesbach ging vor 80 Zuschauern gegen das Tabellenschlusslicht als Favorit ins Spiel. Allerdings tat sich die Mannschaft von Trainer Markus Spiegl lange Zeit schwer, lag eine viertel Stunde vor dem Ende sogar mit 0:1 zurück. Doch ein Kraftakt und ein gehaltener Elfmeter sorgten noch für die Wende und einen 3:1-Heimsieg.
Die TSU Martinsberg probierte es mit einer Defensivtaktik, stand hinten kompakt und ließ nur sehr wenige Möglichkeiten zu. "Wir waren zwar die spielbestimmende Mannschaft, haben aber unsere beste Chance durch Florian Spiegl in der ersten Halbzeit vergeben", so Präsident Markus Lichtenwallner. Somit ging es torlos in die Pause.
Nach dem Seitenwechel änderte sich wenig am Spielgeschehen. Arbesbach drängte auf die Führung, Martinsberg verteidigte geschickt. Nach etwas mehr als einer Stunde sorgte ein gut vorgetragener Konter sogar für die Führung der Gäste. Ondrej Chrt schloss zum 1:0 ab. "Die Mannschaft hat danach aber Moral bewiesen", freute sich Lichtenwallner. Lukas Prokes gelang in Minute 76 der Ausgleich. Doch wenig später bekamen die Gäste einen Elfmeter zugesprochen. Torhüter Mathias Hinterndorfer hielt den Ball. "Das war der Schnittpunkt in dieser Partie. Sonst hätten wir wahrscheinlich verloren." Denn kurz darauf staubte Gerhard Kolm nach einem abgewehrten Schuss zum 2:1 ab. Den Schlusspunkt setzte Lukas Prokes mit dem 3:1.