Scheiblingkirchen lässt in Zöbern nichts anbrennen

Scheiblingkirchen II feierte am 22. Spieltag der 2. Klasse Wechsel den zehnten Saisonsieg und setzte sich mit 4:1 gegen Zöbern durch. Christoph Simon gelangen dabei zwei Tore (20./90.).

Die Anfangsphase des Spiels gehörte den Gastgebern aus Zöbern, die zu den ersten zwei Chancen kamen. Zunächst verhinderte die Stange eine frühe Führung der Hausherren, kurz darauf herrschte Elfmeteralarm im Strafraum der Gäste. „Aus meinem Blickwinkel heraus, wurde die Hand meines Spielers angeschossen“, sagt Scheiblingkirchen-Trainer Markus Ungersböck. In den Augen von Schiedsrichter Markus Szinovatz fand das Handspiel sowieso außerhalb des Strafraums statt, er entschied auf Freistoß. Dieser brachte nichts ein. Mit einem Doppelschlag erspielte sich Scheiblingkirchen eine komfortable Führung: In der 18. Minute war es Christoph Lechner, der sich in die Torschützenliste eintrug. Nach einem Ballgewinn wurde die Kugel in die Tiefe gespielt. Lechner kam an den Ball und schlenzte ihn genau ins Kreuzeck. Nur zwei Minuten später folgt der nächste Treffer der Gäste: Nach einer guten Aktion über die Seite kam Christoph Simon an den Ball, ließ sich die Chance nicht nehmen und erhöhte auf 2:0.

Scheiblingkirchen nimmt Tempo aus dem Spiel

Nach der Zwei-Tore-Führung stiegen die Gäste „ein bisschen vom Gas“. So gelang Zöbern in der 33. Minute der Anschlusstreffer, Gabor Vayer verwandelte einen Elfmeter zum 1:2-Pausenstand. Kurz vor dem Pausenpfiff fand Scheiblingkirchen noch eine gute Möglichkeit vor, im Abschluss fehlte es allerdings an „Durchschlagskraft“, wie es Ungersböck formuliert.
Scheiblingkirchen gelang der bessere Start in den zweiten Durchgang. Keine drei Minuten waren gespielt, als Samuel Glöckel auf 3:1 erhöhte. Glöckel erkämpfte den Ball, spielte in die Tiefe, kam erneut an die Kugel und schlenzte sie ins Tor. Ab der 80. Minute kam Zöbern wieder etwas auf, Scheiblingkirchen nahm Tempo aus dem Spiel. In der 90. Minute machte Christoph Simon aber mit seinem zweiten Tor alles klar. Er startete auf Verdacht in den freien Raum, kam an einen hohen Pass und überhob Zöbern-Keeper Julian Gräf.

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