2. Klasse Ybbstal/AV

Hausmening bereitet sich aufs Meisterrennen vor

ASK Hausmening ist nach der Herbstrunde der 2. Klasse Ybbstal mittendrin im Rennen um den Meistertitel. Die Mannschaft von Eduard Brandstetter, der seit Mitte Oktober das Traineramt übernommen hatte, hamsterte in der Hinrunde 30 Punkte und überwinterte damit nur mit einem Punkt Rückstand auf Tabellenführer Opponitz. In der Transferzeit verstärkte sich der Tabellenzweite mit zwei Neuverpflichtungen, im Frühjahr will der Verein so lange wie möglich ganz vorne mitmischen.

Vorbereitung mit Höhen und Tiefen

Hausmening hat sich in der Übertrittszeit an zwei Positionen verstärkt. Norbert Kerenyi wurde für die 4er-Kette geholt und kann auch mit seiner Erfahrung punkten. Laut Trainer Eduard Brandstetter macht der Neuzugang in den bisherigen Wochen schon einen guten Eindruck. Als zweiter Spieler wurde Simon Ebner aus der 1. Klasse von Winklarn geholt. Er ist ein schneller Offensivspieler und man wird sehen, ob er die Lücke von Joachim Beham schließen kann, der zu Seitenstetten in die 2. Landesliga West wechselte.

Am 22. Jänner startete die Mannschaft von Hausmening in die offizielle Vorbereitung, zur Halbzeit beschreibt Eduard Brandstetter die ersten Wochen als etwas durchwachsen: "Wir haben an einer Systemumstellung gearbeitet, es rennt noch nicht so rund, allerdings sind die Spieler voll dabei. Wir haben in den Testspielen nie mit der kompletten Mannschaft gespielt, viel durchgewechselt und haben daher zumeist vier Tore erhalten. Leider ist auch Richard Pazsit leicht angeschlagen, er wird uns hoffentlich bald wieder zur Verfügung stehen."

Für Hausmenings Trainer geht die Vorbereitung nun richtig los: "Wir haben jetzt noch drei Tests, die Legionäre sind nun auch dabei. Die Kondition passt und auch die Jungen ziehen gut mit, in den nächsten Wochen werden wir uns vermehrt auf das Spielerische konzentrieren."

"Frühjahrsziel: Vorne dabei sein"

Auf die Ziele für die nächsten Monate angesprochen, meint Hausmenings Trainer Eduard Brandstetter: "Wir wollen vorne dabei sein und solange wie möglich Paroli bieten. Drei bis vier Teams werden um den Meistertitel kämpfen und wir würden gerne mitmischen. Der Meistertitel ist für uns aber kein Muss, es ist aber natürlich schön, wenn er passiert."