Pascal Velek von Absdorf nach Stockerau!

Die 2. Landesliga Ost vermeldete ihren nächsten spektakulären, ligainternen Wechsel: Pascal Velek verabschiedet sich nach 1 1/2 Jahren vom SV Absdorf und kehrt zum SV Stockerau zurück. Für den aktuellen Tabellen-Sechsten hatte Velek bereits in der Saison 2010/11 gespielt. Der 29-Jährige ersetzt Josip Komarac, Präsident Othmar Holzer und Trainer Wolfgang Bachmayer setzen auf seine Erfahrung.

Ex-Coach Karl Sladecek hatte Velek im Sommer 2012 von Stadlau nach Absdorf gelotst, wo der Mittelfeld-Spieler bis zuletzt eine Leader-Rolle inne hatte. Ähnliches erwartet ihn nun auch in Stockerau: "Pascal bringt reichlich Routine mit. Ich sehe in ihm jenen Spieler, der die Mannschaft führt und auf dem Spielfeld die Kommandos gibt. Sprich, er ist jener Spielertyp, den wir im vergangenen Herbst schmerzlich vermissten", so Präsident Othmar Holzer.

Velek schnupperte 2002 auch Bundesliga-Luft

Velek blickt nicht nur auf 41 Matches in der Erste-Liga und 126 Einsätze in der Regionalliga Ost zurück - er schnupperte am letzten Spieltag der Saison 2001/02 auch Bundesliga-Luft, kam für Austria Wien unter Trainer Didi Constantini in den letzten 19 Minuten des Matches in Ried zum Einsatz. "Er wohnt nur 50 Meter von der Ortstafel Stockerau entfernt in Spillern, wir blieben seit seinem Abgang im Sommer 2011 regelmäßig in Kontakt. Es freut uns, dass er sich nun wieder für den SV Stockerau entschieden hat", betont Holzer.

Im Frühjahr strebt der Klub eine Rang-Verbesserung (derzeit 6. Platz) an. Das Traiining läuft noch bis Ende November, am 29. November steigt ein Test gegen die Rapid-Wien-Amateure. "Möglich ist, dass nun noch ein, zwei Kaderspieler verlassen. Aus der U17 wollen wir zwei, drei Spieler zur Kampf-Mannschaft raufziehen." Nach der Pause nimmt das Team am 5. Jänner am Schiri-Turnier in der Alten Au teil, Mitte Jänner erfolgt der offizielle Trainings-Start in Blickrichtung Rückrunde. "Wir müssen im Frühjahr vor allem defensiv kompakter werden. Wir blieben im Herbst nur zweimal ohne Gegentor. Das ist, um vorne mitspielen zu können, zu wenig", weiß Holzer.

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