2. Landesliga West

Wilhelmsburgs Neuzugänge überzeugen in der Vorbereitung

In der zweiten Hälfte der Herbstmeisterschaft verlor ASK Wilhelmsburg ein wenig den Anschluss in der Tabelle. Mit sechs Punkten überwinterte die Mannschaft an der letzten Stelle der 2. Landesliga West, zu den drei punktegleich davor liegenden Teams fehlen fünf Zähler. In der Transferzeit bleiben die Verantwortlichen nicht untätig und verstärkten den Kader, um den Klassenerhalt im Frühjahr noch möglich zu machen.

Drei Zugänge gegen den Abstieg

Wilhelmsburg startete Mitte Jänner in die Vorbereitung auf das Frühjahr. Der Kader wurde punktuell verstärkt um in einer ausgeglichenen Liga dem Abstieg zu entrinnen. Nemanja Marinkovic wurde als neuer Stürmer verpflichtet und zeigte in der Vorbereitung genauso wie Aleksandar Milakovic, der in der Zentrale als Allrounder eingesetzt werden kann, dass sie ein wesentliche Verstärkung für das Team sind. Velimir Vranesevic hat sich zudem im Verein angemeldet, der 43-jährige Routinier mit RLO- und Burgenlandligavergangenheit wird aber nur eingesetzt, wenn wirklich Not am Mann ist.

In den Vorbereitungsspielen gab es bisher Höhen und Tiefen, die Trainingsbeteiligung ist laut Co-Trainer Mario Prochaska zusammen mit den Spielern der U23 sehr zufriedenstellend. In den letzten Wochen vor dem Frühjahrsbeginn testet Wilhelmsburg noch zumindest zweimal, das für heute geplante Match gegen Langenrohr musste aufgrund der Wetterverhältnisse abgesagt werden. Am Samstag spielt die Mannschaft gegen Tulln (Gebietsliga Nord/Nordwest), bevor am 12.3. auf eigener Anlage das letzte Testspiel gegen St. Georgen/Stfd. (1. Klasse West/Mitte) ansteht.

System-Tests in der Vorbereitung

Die Mannschaft blieb in der Vorbereitung überwiegend verletzungsfrei, nur Manfred Schleifer war nach einem Leistenbruch noch angeschlagen, aber auch er soll diese Woche wieder ins Training einsteigen. Mario Prochaska umschreibt die Ziele für die kommenden Monate: "Wir werden in den nächsten Wochen  noch im taktischen Bereich arbeiten, je nach vorhandenem Spielermaterial werden wir mehrere Systeme ausprobieren. Das Ziel für die Rückrunde ist ganz klar der Nicht-Abstieg, es wird nicht leicht für uns, doch die Mannschaft ist schon auf einem guten Weg."