Auch die 3. Klasse Mistelbach nimmt am Wochenende den Meisterschafts-Spielbetrieb wieder auf. Dabei treffen die beiden Titelkandidaten aus Frättingsdorf und Kleinharras auf machbare Aufgaben. Sechs Partien stehen auf dem Programm, das Spiel zwischen Hüttendorf und Gnadendorf findet erst im Juni statt. Die zweite Mannschaft aus Neudorf ist ebenfalls spielfrei.
Während Pellendorf im Herbst nicht überzeugen konnte und nur zwei Siege einfuhr, spielt Ginzersdorf im oberen Mittelfeld mit. Anhand der Leistungen in der Hinrunde gehen die Gäste daher als Favorit ins Spiel. In den letzten drei direkten Duellen gab es für Pellendorf nichts zu holen. Im Herbst siegte Ginzersdorf 3:2.
Im Spitzenspiel der ersten Frühjahrsrunde geht es zwischen den beiden Mannschaften um Tabellenplatz drei. Siebenhirten kann auf den Heimvorteil zählen. Denn auf der eigenen Anlage hat Siebenhirten in den acht Herbstspielen sechs Mal gewonnen und zwei Mal remisiert. Schletz ist die viertbeste Auswärtsmannschaft der Liga.
Der Herbstmeister legt eine fast perfekte Hinrunde hin, musste nur in einem Spiel Punkte abgeben. Die Favoritenrolle ist daher in diesem Spiel klar vergeben. Im Herbst hatte Michelstetten beim 1:6 überhaupt keine Chance. Frättingsdorf verstärkte sich in der Winterpause sogar noch einmal, holte einen slowakischen Spieler.
Kleinharras ist der einzige ernst zu nehmende Verfolger des Leaders. Alles andere als ein klarer Heimsieg wäre eine Überraschung. Der Favorit muss aber im ersten Frühjahrsspiel auf den gesperrten Kevin Orthofer verzichten. Die letzten direkten Begegnungen der beiden Teams waren jeweils klare Angelegenheiten für Kleinharras.
Drösing musste am Ende der Tabelle überwintern. Geht es nach dem Verein, so soll sich diese Situation bald ändern. Drösing holte bisher alle Punkte auf der heimischen Anlage. Kettlasbrunn hat aber auswärts seine Stärken. Neun der 13 Punkte wurden in der Fremde eingefahren.
Kreuzstetten zählte im Herbst zu den stärksten Mannschaften der Liga. Vor allem auswärts zeigte das Team immer wieder enorme Qualität. Die letzten direkten Aufeinandertreffen endeten jeweils mit einem Sieg der Kreuzstettener. Prinzendorf hat sich im Winter verstärkt, holte Imrich Laboda und Michael Kometer ins Team.
Spiel findet erst am 4. Juni statt.