In der ÖFB-Frauenliga geht es an diesem Wochenende auch wieder los, die erste Runde steht vor der Tür und man darf gespannt sein, wie sich die Teams präsentieren. Transfermäßig ist bei den Damen ja von Haus aus nicht so viel los, viele Veränderungen in den Mannschaften wird es wohl nicht gegeben haben. Ligaportal.at sieht sich die einzelnen Begegnungen einmal näher an.
Beide Mannschaften konnten in der letzten Saison nicht überzeugen, befanden sich im hinteren Drittel der Tabelle. Bei den Kärntnerinnen hat sich der Vereinsname geändert, ansonsten ist so ziemlich alles beim Alten geblieben. Beide Teams werden versuchen, einen positiven Start in die Meisterschaft hinzulegen.
Die Tirolerinnen haben letzte
Saison aufgezeigt und waren der erste Verfolger der beiden Spitzenteams aus Neulengbach und Spratzern. Ob man in dieser Saison ganz nach vorne aufschließen kann, wird sich zeigen. Bei Südburgenland gab es Licht und Schatten, diesmal strebt man sicherlich einen Platz im Mittelfeld an. Auswärts gegen Wacker Innsbruck hängen die Früchte allerdings sehr hoch.
Bei Neulengbach steht sicherlich die Titelverteidigung im Vordergrund und es wird sich zeigen, ob es auch in diesem Jahr einen Zweikampf mit Spratzern geben wird oder ob noch eine dritte Mannschaft mitmischen kann. Auf alle Fälle will man gut in die Meisterschaft starten, wobei man im ersten Heimspiel auf eine Mannschaft trifft, die man noch nicht aus der letzten Saison kennt. Die Sturm Graz Damen sind die große Unbekannte in der ÖFB-Frauenliga.
Beide Mannschaften konnten sich in der letzten Saison im Mittelfeld etablieren, ob sie sich diesmal weiter nach vor arbeiten können, wird sich zeigen. Das erste Spiel nach einer langen Sommerpause ist extrem wichtig, jede Elf will gut in die Meisterschaft starten. Mit dem Heimvorteil im Rücken haben die Grazerinnen sicherlich einen kleinen Vorteil, Landhaus hat aber auch in der vergangenen Saison gezeigt, dass man auch auswärts immer für einen Punkt gut ist.
Der zweite Titelfavorit in der ÖFB-Frauenliga muss in der ersten Runde zur Union Kleinmünchen. Spratzern hat in der letzten Saison hauptsächlich in der Defensive überzeugt, nur acht Gegentore mussten hingenommen werden. Nun hat man sich mit St. Pölten zusammengetan, sicherlich will man damit noch schlagkräftiger sein. Kleinmünchen war letzte Saison im Mittelfeld zu finden und wird alles daran setzen, in der ersten Runde vielleicht für eine Überraschung sorgen zu können.
von Almut Smoliner