In Stripfing steigt das Spitzenspiel der 18. Runde. Der Tabellenführer empfängt dabei den Zweiten aus Tulln. Aber auch im Abstiegskampf geht es heiß her. Orth, Sierndorf und Hollabrunn haben schwierige Aufgaben zu bewältigen. Auch Langenzersdorf ist nach den gezeigten Leistungen gegen Ernstbrunn nicht der Favorit.
Auf der eigenen Anlage zeigte Hollabrunn gegen Orth und Prottes keine schlechten Leistungen. Für die Hausherren zählt nur ein Sieg. Bei einer weiteren Niederlage kann man den Klassenerhalt vermutlich abschreiben. Mit Daniel Steininger fehlt ein wichtiger Spieler. Spillern steht auswärts defensiv sicher, kassierte in acht Duellen nur zwölf Gegentore.
Bei Langenzersdorf läuft es zur Zeit nicht nach Wunsch. Zudem fehlen diesmal gegen Ernstbrunn Fabian Schober und Christian Danha. Die Sorgenfalten werden daher bei Trainer Alex Jank nicht weniger. Auf der eigenen Anlage musste sich Langenzersdorf schon fünf Mal geschlagen geben.
Im Herbst gab es für Marchegg einen historischen 6:0-Erfolg über Korneuburg. Das wird den Hausherren aber diesmal nicht mehr passieren, wenngleich sie in den letzten drei Spielen acht Gegentreffer kassierten. Markus Bartl ist zudem diesmal gesperrt. Aber auch bei Marchegg fehlt mit Mario Masarik ein wichtiger Akteur.
Von der Tabellensituation her ist Laa der klare Favorit. Auch die Formkurve der Hausherren zeigt steil nach oben. Orth hat nach dem Sieg über Sierndorf aber wieder Hoffnung, den Klassenerhalt doch noch zu schaffen. Ein Sieg muss dafür aber her. Laa entschied das Duell im Herbst klar mit 3:0 für sich.
Mit Andreas Rapp kommt ein gesperrter Spieler wieder zurück, dafür fehlt mit Nikola Ilic ein pfeilschneller Außenspieler bei den Sierndorfern. Obergänserndorf zeigte in der Rückrunde bisher tolle Leistungen, gewann drei der vier Spiele. Die Wagner-Elf holte auswärts mehr Punkte als Sierndorf zu Hause und geht daher auch als Favorit ins Match.
Im Spitzenspiel der Gebietsliga NNW trifft der Tabellenführer daheim auf den ersten Verfolger. Ein weiterer Sieg der Stripfinger würde die Meisterambitionen weiter unterstreichen. Mindestens vier Zähler würde danach der Vorsprung auf den Zweiten betragen. Acar ist zwar gesperrt, bei Tulln fehlen aber ebenfalls einige Spieler.
Prottes trat in der vergangenen Woche schon mit dem letzten Aufgebot an. Zudem verletzt sich noch Wolfgang Gary am Knöchel. Im Herbst lieferten sich die beiden Team ein enges Duell, dass Prottes letztlich mit 3:1 für sich entschied. Enzersfeld ist nun drei Spiele ohne Sieg, könnte mit einem vollen Erfolg den Klassenerhalt sichern.