Zwei Spiele der fünften Runde in der Gebietsliga Nord/Nordwest wurden bereits ausgetragen. Es stehen demnach noch sechs Spiele auf dem Programm. Drei davon finden bereits am Freitag statt. Langenzersdorf kämpft dabei zu Hause gegen Klosterneuburg um das Ende der Negativserie.
Spiel wurde bereits ausgetragen, endete 2:2.
Spiel wurde bereits ausgetragen, endete 1:2.
Beide Mannschaften feierten zuletzt zu-Null-Siege und kommen mit dementsprechendem Selbstvertrauen zum Spiel. Lassee überzeugte schon in Marchegg und schoss Langenzersdorf vom Feld. Gegen Tulln soll der dritte Sieg in Folge eingefahren werden. In der letzten Saison stand man sich noch in der 2. Landesliga gegenüber, es gewann jeweils die Auswärtsmannschaft.
Marchegg hat mit Juraj Jakubovic und Marcus Lebinger gleich zwei gesperrte Spieler. Das Auftreten zuletzt gegen Klosterneuburg stieß dem Sportlichen Leiter Torsten Chladek sauer auf. Auf der eigenen Anlage erwartet er sich ein ganz anderes Auftreten seiner Mannschaft. Langenlebarn bekam zuletzt gegen Obergänserndorf seine Grenzen aufgezeigt.
Spillern hat schon etliche Jahre in Obergänserndorf nicht mehr verloren. Blickt man aber auf die Zahlen der diesjährigen Saison, so war Spillern selten zuvor so stark in der Außenseiterrolle. Obergänserndorf ist spielerisch ganz hoch einzuschätzen und hat zudem in der Defensive seine Vorzüge. Erst zwei Gegentore musste man einstecken.
Korneuburg steckt in einer Mini-Krise, könnte sich aber mit einem Sieg gegen den starken Aufsteiger wieder nach oben orientieren. Die 0:5-Schlappe in Prottes nagt aber an den Spielern. Neusiedl hat den Elan der Meistersaison perfekt mitgenommen, spielt auf hohem Niveau und ist daher nicht der Außenseiter.
Langenzersdorf übernahm in der letzten Runde nicht nur die rote Laterne, sondern ist nun auch die Schießbude der Liga mit 16 Gegentoren. Der Abstand zu den Nichtabstiegsplätzen wächst. Klosterneuburg hingegen zeigte gegen Marchegg eine ansprechende Leistung und könnte mit den Platzverhältnissen in Langenzersdorf gut zurecht kommen.
An das letzte Heimspiel gegen Ernstbrunn erinnert sich Enzersfeld noch gerne. Denn damals siegte man mit 5:0. Diesmal liegt die Favoritenrolle trotz des Heimrechtes wohl eher bei den Gästen, die zuletzt sehr gut drauf waren. Enzersfeld plagen hingegen Personalsorgen, vor allem nach dem Ausfall von Papke.