Im Spitzenspiel der Gebietsliga Nord/Nordwest treffen Lassee und Klosterneuburg aufeinander. Schon davor ist Tabellenführer Obergänserndorf bei Krisenklub Korneuburg zu Gast. Prottes will mit einem Sieg in Tulln den Anschluss an die Tabellenspitze halten.
Korneuburg steckt weiterhin in der Krise und ist nun ausgerechnet im Bezirksderby gegen Obergänserndorf gefordert. Wie so oft kann Trainer Robert Lesdedaj nicht auf den vollen Kader bauen. Mit Georg Lubas fehlt der gefährlichste Offensivspieler. Bei den Gästen ist ebenso ein Angreifer gesperrt, nämlich Vaclav Cahyna.
Im Kellerduell geht es um ganz wichtige Punkte. Aufgrund des Heimvorteils ist Obritz leicht zu favorisieren. Langenzersdorf kennt das Gefühl des Gewinnens heuer noch nicht, will dies aber unbedingt ändern. Der Coach kann auf die zuletzt gesperrten Daniel Ertl und Daniel Stöger zurückgreifen. Bei Obritz wird Petr Filip nicht dabei sein.
Prottes hat nach der Heimpleite zuletzt Wiedergutmachung vor. Denn im Kampf um den Titel zählen diesmal nur drei Punkte. Allerdings ist Tulln zuletzt immer besser in Fahrt gekommen. Mateo Vujica wird diesmal aber nicht dabei sein. Er ist gesperrt. Die Heimbilanz der Tullner spricht zumindest für einen Punktegewinn.
Neusiedl hat als eine von drei Mannschaften zuhause noch nicht verloren. Zudem spricht die schwache Auswärtsbilanz der Laaer klar für die Sahin-Elf. Doch zuletzt zeigte sich Laa in der Offensive wieder effektiver, vor allem Adis Barucija hat den Torriecher wieder gefunden. Beide Mannschaften können auf eine stabile Abwehr bauen.
Nach dem Auswärtssieg in Prottes hat sich Lassee in eine gute Position gebracht. Der Erfolg ist aber nur viel Wert, wenn man sich zuhause gegen den Neueinsteiger aus Klosterneuburg keine Blöße gibt. Die Spielgemeinschaft ist aber in toller Form, gewann die letzten drei Spiele. In diesem Duell treffen die beiden Tormaschinerien aufeinander.
Mit einem Sieg könnte sich Gablitz schon einen schönen Polster auf die Abstiegsränge erspielen. Die Auswärtsbilanz der Langenlebarner lässt auch auf einen Heimsieg hindeuten. Denn in sechs Anläufen gab es noch keinen Erfolg. Gablitz ist allerdings auf der eigenen Anlage auch alles andere als erfolgreich.
Beide Mannschaften kämpfen im Niemandsland der Tabelle um Positionen. Für Enzersfeld spricht der Heimvorteil, für Marchegg die individuelle Klasse einzelner Akteure. Während Enzersfeld zuhause erst ein Spiel nicht gewann, hat Marchegg in der Fremde eine ausgeglichen Bilanz aufzuweisen.
Ernstbrunn gab in der Vorwoche mit dem Sieg in Langenlebarn ein Lebenszeichen von sich. Nun soll der nächste Streich gegen Spillern folgen. Leicht wird es aber nicht werden. Die Duelle in den letzten Jahren waren immer ausgeglichen. Die letzte drei Spiele endeten sogar Remis. Offensiv happert es beim SVS ein wenig. In den letzten drei Spielen traf man nur einmal.