Lange Zeit sah es nach einem Heimsieg des USC Kirchberg aus. Denn Radovan Achberger und Lubos Svestka hatten die Hausherren mit 2:0 in Führung gebracht. Doch USC Altenwörth drehte in der letzten viertel Stunde noch einmal mächtig auf und setzte sich dank eines Treffers in der Nachspielzeit mit 3:2 durch. Kirchberg sah dabei drei mal die gelb-rote Karte.
Bei den Gästen aus Altenwörth stand Spielertrainer Kristian Fitzbauer zum letzten Mal als Spieler auf dem Rasen. "Ich muss wegen gesundheitlichen Gründen aufhören. Trainer bleibe ich aber", so Fitzbauer, der eine gute Anfangsphase seiner Elf sah. In der ersten Halbzeit wollte der Ball aber einfach nicht in den Kasten. Einziger richtiger Höhepunkt war der Ausschlussfür den Kirchberger Stefan Söllner, der wegen einer strittigen Schwalbe vom Feld musste.
Nach der Pause sorgten die Kirchberger in Unterzahl für Aufsehen. Zunächst war es Radovan Achberger, der nach einer Standardsituation zur Stelle war. Nur wenige Minuten später verwandelte Lubas Svestka einen Freistoß direkt zum 2:0. Damit schien die Partie gelaufen zu sein. Doch Altenwörth zeigte Moral, kam durch Mario Reicher noch einmal heran. Er wurde herrlich freigespielt und machte das 1:2. Nach einer Flanke von Hans Ebner sorgte Rene Havlik in Minute 77 für den Ausgleich. Kirchberg schwächte sich weiter selber. Matthias Wöber und auch Lubos Svestka sahen wegen Foulspielen die gelb-rote Karte. Die acht Kirchberger mussten für die Ausschlüsse den Preis zahlen. Denn in Minute 90 ging eine verünglückte Flanke von Ebner über Torhüter Pressler ins Tor zum 3:2.