Welche Mannschaften stellten in der Herbstsaison die kompaktesten Abwehrreihen, welche Teams überzeugten mit den besten Offensiven? Welche Klubs zählen zu den besten Heimteams, welche zeigten sich auswärts besonders stark? Und: Wem gelangen die meisten Tore und welches Team hat in der Fair-Play-Wertung die Nase vorne? Die Hinrunde der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel statistisch aufbereitet.
295 Tore bekamen die Fans der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel in der Herbstsaison zu sehen. Im Vergleich mit der Hinrunde der vergangenen Spielzeit sind das recht wenige Treffer – damals waren es 401, allerdings bei einem Spiel mehr pro Mannschaft.
Als sicherster Torgarant erwies sich – doch etwas überraschend – der Tabellenneunte Weißenkirchen mit 31 Toren. Offensiv stark zeigten sich aber auch Spitzenreiter Guntersdorf (29) sowie Rehberg und Grafenwörth mit jeweils 28 Toren. In der Torschützenliste hat Pavel Novotny von Weißenkirchen mit zwölf Treffern die Nase vorne, gefolgt von Amel Sistek (Sieghartskirchen/9) sowie von Bakir Duran (Rehberg) und Michael Wildpert (Langenlois) mit jeweils acht Toren.
„Die Offensive gewinnt Spiele, die Defensive Meisterschaften“, lautet ein gerne verwendetes Bonmot des Fußballs. Die wenigsten Gegentore hinnehmen musste bisher Grafenwörth (9), defensiv kompakt standen aber auch Rehberg (11) und Guntersdorf (13).
Welche Teams zeigten sich besonders heimstark, welche punkteten bevorzugt auf fremden Fußballplätzen? Das beste Heimteam ist derzeit Rehberg, gefolgt von Guntersdorf und Langenlois. Als bestes Auswärtsteam erwies sich Guntersdorf und verwies Groß Gerungs und Grafenwörth auf die Plätze.
Und schließlich zur Fair-Play-Wertung: Angeführt wird die Statistik von Altenwörth, den Horn Amateuren, Rehberg, St. Martin und Zwentendorf. Schweiggers nimmt hier den letzten Platz ein.