Weißenkirchen: Novotny trifft weiter nach Belieben

Pavel Novotny ist eine Tormaschine, wie es sie in der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel kein zweites Mal gibt. Auch gegen den SC Litschau zeigte er einmal mehr seine Wichtigkeit für den SC Weißenkirchen. Mit drei Toren war er beim 4:2-Heimsieg der Mann des Tages. Allerdings war in der 17. Runde nicht alles nach Wunsch für das Siegerteam gelaufen.

Die Gäste aus Litschau erwischten einen guten Start und hatten mit Petr Novotny den spielbestimmenden Mann in den ersten 20 Minuten in den Reihen. "Wir haben uns gegen Litschau schon öfter schwer getan. Die haben einen eigenen Spielstil", so Weißenkirchens Sektionsleiter Andreas Görlich. Nach neun Minuten zeigte Pavel Novotny aber einmal mehr seine Klasse und machte aus dem Nichts den Führungstreffer. Er fing einen Rückpass des Verteidigers ab und machte das 1:0 für Weißenkirchen.

Litschau stärker als erwartet

In der Folge drehte Litschau aber das Spiel. Zunächst ließ man Petr Novotny nach einem Freistoß völlig alleine. "Er konnte sich den Ball am Fünfer herunternehmen." Kurz darauf traf Vit Brabec zum 2:1 für Litschau. Sein Schuss aus 13 Metern passte genau neben die Stange. Noch vor der Pause kamen die Hausherren aber wieder zum Ausgleich. Denn nach einem scharfen Pass von der Seite stand Pavel Novotny einmal mehr goldrichtig und schob ein. Zuvor war der eingwechselte Gerald Gramel noch daneben gefahren. Gramel war für Jaromir Grim ins Spiel gekommen, der sich eine Zerrung im Oberschenkel zuzog.

Nach dem Seitenwechsel wurde das Spiel der Hausherren immer besser. Für die Entscheidung sorgte Mattias Hasengst eine viertel Stunde vor dem Ende. Stefan Lehensteiner passte ideal auf Hasengst, der alleine aufs Tor lieg und das 3:2 machte. Als Draufgabe machte Novotny mit seinem dritten Treffer das 4:2. "Am Schluss haben wir so gespielt, wie ich mir das erhofft und vorgestellt hatte", so Görlich.

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