Grafenwörth zittert sich daheim zu drei Punkten gegen Heidenreichstein

Alle Statistiken sprachen vor dem Match klar für den USC Grafenwörth. Nach 45 Minuten sah auch alles nach einem klaren Heimsieg aus, denn die Fangmeyer-Elf führte gegen den FC Heidenreichstein mit 3:0. Nach einem Birma-Doppelpack wurde es aber noch eine richtige heiße Schlussphase. Grafenwörth setzte sich schließlich mit 3:2 durch.

Schon unter der Woche hatte es in Grafenwörth ordentlich Aufregung gegeben. Denn Christoph Puffer war vom Verein suspendiert worden. Nachdem Puffer die Trennung mit Saisonende mitgeteilt wurde, passte den Vereinsverantwortlichen das Verhalten des Stürmers nicht mehr. Daher entschloss sich der USC zu diesem Schritt.

Grafenwörth von Beginn an besser

"Nach dem Spiel gegen Kirchberg habe ich einige Veränderungen vorgenommen", so Trainer Jürgen Fangmeyer, der Jürgen Senk in die Startelf nahm. Auch Florian Klepp gab wieder sein Comeback. Die Hausherren machten von Beginn an Tempo und setzten den Außenseiter aus Heidenreichstein gewaltig unter Druck. Der Führungstreffer ließ bis zur 23. Minute auf sich warten. Nach einem Pass aus dem Zentrum nahm sich Marco Weitzenböck den Ball am 16er ab und schloss mit einem Schuss ins lange Eck ab. Nur wenige Minuten später war es Innenverteidiger Florian Anderle, der nach einer Straubinger-Flanke mit dem Kopf zum 2:0 traf.

Noch vor der Pause erhöhte Marco Weitzenböck per Elfmeter auf 3:0, nachdem er zuvor von Torhüter Gerhard Friedrich gefoult wurde. Nach dem Seitenwechsel fand Grafenwörth weitere Gelegenheiten vor. Doch die Gäste waren es, die nun jubeln durften. Mit der ersten richtigen Chance sorgte Tomas Birma aus abseitsverdächtiger Position für das 1:3. Als auch noch Birma in Minute 65 das 2:3 nach einem schweren Patzer von Torhüter Rene Arnold machte, kam unerwartet noch einmal Spannung auf. Doch Grafenwörth spielte den Vorsprung sicher über die Zeit und feierte so den 13. Saisonsieg.

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