Horn Amateure mit 4:1 abermals zuhause erfolgreich

Der SC St. Martin reiste im Frühjahr noch unbesiegt in der Gebietsliga Nordwest Waldviertel nach Horn. Bei den SV Horn Amateuren konnten die Gäste zwar erneut einen Treffer erzielen, mussten nach drei Punkteteilungen, diesmal jedoch alle Punkte den Hausherren überlassen. Die Gastgeber, schweben nachdem 4:1 Heimsieg und vier vollen Erfolgen in ebenso vielen Partien weiterhin auf einer Welle des Erfolgs und können so auch den ersten Gegentreffer im Frühjahr gut verschmerzen.

Geduldsspiel in erster Halbzeit

Die Hausherren traten von Beginn weg dominant auf und versuchten das Spiel selbst in die Hand zu nehmen. Der Ball wurde geschickt laufen gelassen und die sehr defensiv eingestellten Gäste aus St. Martin boten auch die entsprechenden Räume zur Entfaltung. Fast hatte man das Gefühl als wollte die Auswärtsmannschaft gar nicht das Spiel an sich reißen und so konnten die Heimischen die Räume gut nutzen und punktuell immer wieder in die Tiefe spielen.

Es dauerte aber bis zur 40. Minute ehe aus der Feldüberlegenheit auch ein Treffer resultierte. Es war Emir Dilic nach Foul im Strafraum an ihm selbst den verhängten Elfmeter zum 1:0 sicher zu verwerten.

Horn weiß nach der Halbzeit zu überzeugen

Nach der Pause sorgten die Hemischen mit einem Doppelschlag rasch für klare Verhältnisse. In der 48. Minute erzielte Mario Nakic nach einem umsichtigen Lochpass von Rintaro Yajima das 2:0. Eine Minute später erhöhte Yajima selbst auf 3:0 und stellte nun auch seine Offensivfähigkeiten sehr gut unter Beweis. "Rintaro sieht sich eher als defensiven Spieler, wir wussten aber schon lange auch über seine Gefährlichkeit vor dem Tor Bescheid", freut sich Co-Trainer Andreas Kaiser, dass sein Spieler nun auch etwas weiter nach vorne geht. Wie zum Beweis setzte Rintaro Yajima in der Schlussminute mit seinem Tor zum 4:1 auch noch einen weiteren Treffer drauf und fixierte so seinen Doppelpack.

Zwischenzeitlich gelang St. Martin in der 56. Minute durch Marcel Ondras der Gegentreffer zum 3:1 für die Gäste. "Ein Gegentor kann immer passieren. Speziell der abgefälschte Aufsitzer auf nassem Boden war für den Torhüter äußerst unangenehm", kann Co-Trainer Andreas Kaiser von Horn diesen Makel gut verkraften.

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